Seit dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel sei auch an Österreichs Schulen eine Radikalisierung der Jugendlichen festzustellen, lässt uns Bildungsminister Polaschek wissen. Und er hat auch schon ein Gegenmittel parat: Für die Lehrer werde es Infomaterial zum Thema geben und Beamte des Staatsschutzes sollen gar Workshops mit gefährdeten Schülern veranstalten.
EINERSEITS können wir aber zu unserer Beruhigung feststellen, dass die Sprösslinge der biederen Durchschnittsösterreicher höchstens hinsichtlich ihrer Bildschirm-Präsenz radikaler werden. Weder die Roten Falken noch die katholische Jungschar und auch nicht die ach so bösen Burschenschaften werden zu paramilitärischen Verbänden umgebaut.
ANDERERSEITS ist es tatsächlich erschreckend, wenn man hört, dass Sechzehnjährige Attentate planen und Vierzehnjährige israelische Fahnen schänden. Und dass es seit dem Überfall der Hamas in unseren Schulen etwa 20 antisemitische Zwischenfälle gegeben habe.
Und damit sind wir beim Kern des Problems: radikalisiert sind nämlich ausschließlich Jugendliche aus dem Kreise der muslimischen Zuwanderer. Sie haben von ihren Eltern oder aus ihren Herkunftsländern die weitgehend antisemitische und Israel-kritische Haltung übernommen und zeigen das auch offen. Dies sollte auch dem letzten Gutmenschen klarmachen, welche Denkungsart in den einschlägigen Parallelgesellschaften herrscht.
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