Nach seinem Rücktritt als NEOS-Chef blieb Matthias Strolz umtriebig und machte zuletzt mit seinen musikalischen Aktivitäten von sich reden. Jetzt ließ er durchklingen, dass er eine Rückkehr in die Politik plant. Seine Nachfolgerin Beate Meinl-Reisinger freut sich.
Der 50-jährige Strolz meinte gegenüber dem „Standard“, dass seine Kinder der Grund für seinen Ausstieg aus der Politik gewesen waren, und bemerkte, dass „die Kinder älter werden“. Er sei ein „politischer Kopf“ und mit der Politik noch nicht durch. In ihm reife „eine Bereitschaft“ für ein Comeback, es sei „wieder Energie da“, so der NEOS-Gründer. Was er genau plant und wann seine Rückkehr erfolgen solle, verriet er nicht.
„Ein Zeichen, dass es gut laufen muss“
Strolz war 2012 Mitgründer der NEOS und zog nur ein Jahr später in den Nationalrat ein. Im Jahr 2018 zog er sich zurück. Beate Meinl-Reisinger folgte ihm an der Spitze der Partei nach. Sie reagierte positive auf das mögliche Comeback von Strolz. „Es ist ein Zeichen dafür, dass es gut laufen muss bei uns, wenn Personen wie Matthias zurückkommen wollen“, erklärte die aktuelle NEOS-Chefin.
Sepp macht's wieder
Zuletzt hatte ein anderes wichtiges Zugpferd der pinken Partei seine Rückkehr in die Politik angekündigt. Gastronom und Unternehmer Sepp Schellhorn war früher wortgewaltiger Abgeordneter der NEOS, aktuell ist er vor allem für seine Kochvideos auf Instagram unter dem Motto: „Sepp, was machst du?“ bekannt.
Nach hartnäckigen Comeback-Gerüchten gab er kürzlich offiziell bekannt, bei der nächsten Nationalratswahl wieder für die liberale Partei kandidieren zu wollen. Auf Instagram veröffentlichte Schellhorn am Mittwoch zehn politische „Reseppte“ zur von ihm georteten Schräglage der Gesellschaft.
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