Ein Trio aus dem Innviertel entwickelte Software namens blankmile, die Firmen die Beziehung zu ihren Kunden vereinfacht. Denn: Anliegen können so schnell und detailgenau abgeklärt werden, ohne vor Ort sein zu müssen. Bei der Dokumentation gibt‘s trotzdem keine Abstriche.
Was tun, wenn der Kunde Hunderte Kilometer entfernt ist, ein persönliches Treffen nicht so schnell realisierbar ist, es aber dringend eines brauchen würde? Diese Frage stellte sich in den Zeiten der Pandemie immer wieder und sorgte bei den virtuellen Meeting-Werkzeugen für einen gewaltigen Boom.
Auch Martin Schneglberger hat sich auf das Überbrücken von Distanzen spezialisiert. Mit Andreas Holzapfel aus St. Roman bei Schärding und Dominik Reichinger aus Kirchheim im Innkreis hat der Hohenzeller die MAD Tech GmbH in Ried gegründet und die Kundensupport-Software blankmile entwickelt.
Fotos in maximaler Kameraqualität
Was blankmile bietet? Mitarbeiter können mit Kollegen und Kunden mit speziellen Video-Telefonaten verbunden werden, die zeitgleich das Dokumentieren eines Sachverhaltes ermöglichen. Fotos, die dabei gemacht werden, sind etwa keine Screenshots aus dem Videocall, sondern Fotos in maximaler Kameraqualität. Auch Dateien, wie Rechnungen, Benutzeranleitungen und ähnliches, können ausgetauscht werden, Modell- oder Seriennummern werden automatisch ausgelesen.
„Wir ermöglichen damit einen nachhaltigeren Kundenservice“, so die Gründer. Pro blankmile-Einsatz werden im Schnitt 80 Minuten Fahrzeit eingespart.
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