Nach dem Ausbruch eines Unterwasservulkans hat sich in der Nähe der japanischen Insel Iwoto im Pazifischen Ozean eine neue Insel gebildet. Das felsige Eiland hat einen Durchmesser von etwa 100 Metern.
Die Vulkaninsel Iwoto (Iwojima) liegt etwa 1200 Kilometer südlich von Tokio im Pazifik. Die Eruptionen erfolgten etwa einen Kilometer entfernt. Demnach stiegen alle paar Minuten Rauchwolken auf. Sie hätten eine Höhe von mehr als 50 Metern erreicht. Gelegentlich habe der Vulkan auch Felsstücke mit einem Durchmesser von einigen Metern ausgespien.
Japanische Medien berichteten unter Berufung auf das Wetteramt, dass seit dem 21. Oktober sogenannte vulkanische Beben festgestellt worden seien.
Die neue Landmasse habe sich nahe dem Krater des Unterwasservulkans gebildet. In der Gegend hat es schon im vergangenen Jahr und im Juni dieses Jahres Eruptionen unter Wasser gegeben.
Insel könnte noch größer werden
Die neue Insel könne noch größer werden, sollten sich die Eruptionen fortsetzen. Sicher sei das aber nicht, hieß es.
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