Andy Heraf und seine Mannschaft haben heute in der 14. Runde von Liga zwei St. Pölten zu Gast, der Zweite empfängt den Dritten. Ex-Altacher Johannes Tartarotti kehrt ins Ländle zurück, wird gegen Bregenz in der Startelf stehen.
Nächstes Highlight-Duell für SW Bregenz, Trainer Andreas Heraf und seine Mannschaft empfangen heute (20.30) im Spitzenspiel der 14. Runde in Liga zwei den Tabellendritten aus St. Pölten. Während die Landeshauptstädter kontinuierlich stark durch die bisherige Meisterschaft gleiten, rumpelte es bei den Niederösterreichern des öfteren.
Was im Rauswurf des Trainerduos Helm/Pogatetz vor knapp drei Wochen gipfelte, seither agieren die St. Pöltner unter Interimstrainer Jan Schlaudraff mit frischem Elan. Was auch Johannes Tartarotti verspürt, der Ex-Altacher wechselte Ende Oktober zu den Wölfen, trainierte davor aber schon einige Zeit mit. „Am Anfang war schon noch Negatives zu spüren, aber das ist jetzt komplett anders“, erzählt der Bezauer, „ich fühle mich richtig wohl, bis jetzt lief es ziemlich gut für mich.“
Eines von seinen drei bisherigen Spielen bestritt er von Beginn an, nach viermonatiger Vereinslosigkeit - die Rheindörfler verließ er nach der vergangenen Saison - ist Tartarotti erst wieder auf dem Weg zu alter Stärke. „Es war klar, dass ich nicht gleich alle Spiele machen kann, das war auch so ausgemacht“, sagt der 24-Jährige, der von Sportchef Schlaudraff, der jetzt eben auch Trainer ist, geholt wurde.
Heute gegen die Bregenzer wird Tartarotti jedenfalls wieder in der Startelf stehen. Auf die Rückkehr ins Ländle freut er sich, vor den Schwarz-Weißen hat er Respekt. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie nach 13 Runden so stark dastehen“, gesteht er, „sie spielen Ergebnisfußball, das ist klar. Aber das machen sie richtig, richtig gut!“
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