Stadt Salzburg
Fortsetzung im Untreue-Prozess rund um den österreichischen Tierschutzverein: In einem Nebenaspekt erging ein erster Freispruch.
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft hat der Chef und Ehrenpräsident den österreichischen Tierschutzverein um 660.000 Euro gebracht - die „Krone“ berichtete über die Vorwürfe der Untreue. Beim Prozessbeginn Ende Juli hat der 75-Jährige vehement bestritten. Wie sein Sohn, der laut Anklage etwa 82.000 Euro an Provisionen einstreifte.
Jedoch zu recht, wie das Landesgericht Salzburg am Donnerstag feststellte: Der 42-Jährige wurde nicht rechtskräftig freigesprochen. „Zahlungen waren durch Beschlüsse des Vorstands genehmigt. Auch die Rechnungen passten“, so Verteidiger Michael Hofer.
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