Michael J. Fox hätte seiner Frau verziehen, wenn sie ihn nach seiner Parkinson-Diagnose verlassen hätte. Das sagte er in einem TV-Interview in der US-Show „CBS Mornings“, das wir oben für Sie eingebunden haben.
Der 62-jährige Schauspieler gab seiner Partnerin Tracy Pollan 1988 das Jawort. Doch nur drei Jahre später wurde bei ihm die Hirnkrankheit diagnostiziert, die unkontrollierbare Bewegungen wie Zittern, Steifheit, Gleichgewichts- und Koordinationsschwierigkeiten hervorruft.
In der Show „CBS Mornings“ erklärt Fox nun, dass er es verstanden hätte, wenn sich seine Frau dazu entschieden hätte, ihre Ehe zu beenden.
„In guten wie in schlechten Zeiten“
„Ich liebe Tracy natürlich und sie ist eine wunderbare Person, die eine Menge durchgemacht hat“, so der Schauspieler.
„Mir ist klar, dass sie ein eigenes Leben hat, unabhängig davon, dass ich Parkinson habe, dass ich nicht Alex Keaton oder Marty McFly bin - sie ist eine Person“, berichtet er.
„Ich denke, deshalb ist es gut gelaufen. Sie hat mir zu verstehen gegeben, dass sie in guten wie in schlechten Zeiten, in Krankheit und Gesundheit zu mir hält.“
Ich denke, deshalb ist es gut gelaufen. Sie hat mir zu verstehen gegeben, dass sie in guten wie in schlechten Zeiten, in Krankheit und Gesundheit zu mir hält.
Michael J. Fox über seine Frau Tracy
Tracy steht alles mit ihm durch
Der „Zurück in die Zukunft“-Darsteller schätzt sich sehr glücklich, Tracy an seiner Seite zu haben.
„Sie war in der Lage, mir da durchzuhelfen und es mit mir durchzustehen. Und das tut sie seit 35 Jahren“, zollt er seiner Partnerin Tribut.
Fox fügt hinzu: „Man hätte ihr jederzeit verzeihen können, wenn sie gesagt hätte: ‚Ich steige einfach aus‘. Aber das hat sie nicht getan.“
Karrierestart mit 15
Michael J. Fox spielte mit 15 Jahren in dem Fernsehfilm „Leo and Me“ dank seiner Körpergröße von nur 1,62 Metern einen Zehnjährigen.
Mit der Serie „Family Ties“, „Jede Menge Familie“ wurde er berühmt. In der vorletzten Folge spielte auch Tracy Pollan mit und wurde dann im echten Leben seine Frau.
Zu seinen bekanntesten Filmen zählt die von Steven Spielberg produzierte Science-Fiction-Trilogie „Zurück in die Zukunft“.
Im Jahr 2000 zog sich der damals erst 39-jährigen Star wegen seiner Parkinson-Erkrankung weitestgehend aus dem Film-Geschäft zurück.
Doch immer wieder machte er mutig und auch, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen, in TV- und Filmproduktionen mit oder gibt Interviews wie dieses für CBS, um für die Parkinson-Forschung zu werben.
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