Aus neuem Windpark

Weinviertler Strom nun auch gefragtes „Exportgut“

Die Vernetzung von Energiequellen mit Industriebetrieben ist in dieser Form ein einzigartiges Musterprojekt.

(Bild: stock.adobe.com)

Wenn, dann ordentlich „grün“: Eine besondere Partnerschaft ist die Lenzing AG aus Oberösterreich mit dem führenden Stromhersteller WLK Energy eingegangen. Der Global Player für holz-basierte Faserstoffe bezieht Strom künftig aus dem Weinviertel. Wie beide Unternehmen von der strategischen Partnerschaft profitieren und warum dies ein Musterprojekt ist, dem bald weitere folgen werden.

Eigentlich hat der oberösterreichische Naturfaserhersteller Lenzing genug Photovoltaik-Anlagen errichtet, die seinen Energiebedarf aus umweltfreundlichen Ressourcen zu einem großen Teil decken. Das ist für den weltweit agierenden Marktriesen holz-basierter Zellstoffe aber nicht genug: „Wir wollen auch bei Schlechtwetter und im Winter möglichst viel Alternativenergie einsetzen - und mit der zusätzlichen Windenergie unsere Nachhaltigkeitsziele weiter optimieren“, erläutert Lenzing-Geschäftsführer Christian Skilich die Vorteile ihre die strategische Zusammenarbeit.