„Generation Maximum“

Culk: Düstere Lieder zur Ohnmacht des Alltags

Wien
18.11.2023 09:00

Auf ihrem dritten Album stellen sich die düsteren Wiener Post-Punks von Culk essenzielle Fragen zur Klimakrise, der Leistungsgesellschaft und dem Generationenkonflikt. Während Texterin Sophie Löw sich biblischen Begriffen widmet, musiziert die Band gen Dystope - ohne dabei aber aufzugeben. Löw und Johannes Blindhofer geben uns im Gespräch nähere Einblicke.

„Krone“: Sophie, hast du eigentlich parallel an deinem letztjährigen Album „Die neue Heiterkeit“ deines Solo-Alter-Egos Sophia Blenda als auch am neuen Culk-Album „Generation Maximum“ gearbeitet?
Sophie Löw:
Das hat sich durchaus überlappt. Das Patriarchat ist ein globales Problem und somit in beiden Alben thematisch vorhanden. Dinge, die mich selbst beschäftigen, bringe ich auf eine strukturelle und beobachtende Ebene. Ich muss mich dadurch nicht auf Dieses oder Jenes beschränken. Es kommt alles aus mir raus und von dem her fühlt sich auch der Übergang zwischen den beiden Alben normal an. Vom Gefühl her stehen beide Projekte parallel zueinander und sind sehr verwoben.

Hat sich bei Culk die Banddynamik verändert, nachdem du kurz für die Arbeit an Sophia Blenda zur Seite gesprungen bist?
Johannes Blindhofer:
Es gab mehrere Faktoren, die seit dem Soloprojekt dazugekommen sind. Mit Jakob Herber haben wir ja auch ein neues Bandmitglied. Sophie konnte durch die Erfahrungen beim Soloprojekt bewusster und schneller kommunizieren, wohin sie gerne möchte.
Löw: Der Besetzungswechsel war ein langer und schwerer Prozess. Mit unserem damaligen Bassisten Benni sind wir noch immer eng befreundet und sein Ausstieg war schwierig hinzunehmen.
Blindhofer: In erster Linie waren wir Freunde, bevor wir Bandmitglieder wurden. Jakob bringt ein tolles Gespür für Songs mit und ist ein extrem aufmerksamer Musiker. Man merkt seine Handschrift, weil er aktiv mitarbeitet.
Löw: Wir jammen gerne gemeinsam und schreiben unsere Lieder komplett analog im Proberaum. Das hat Jakob Spaß gemacht, der auch Produzent ist und sonst sehr viel am Computer sitzt. Jakob spielt, so wie früher Benni, mehrere Instrumente und so war der Kleber für das Songwriting vorhanden.

Wie hat sich der Abschied von Benni im Endeffekt ergeben?
Löw:
Für ihn war es mit Arbeit, Studium, Band und Touren einfach zu viel.
Blindhofer: Damals waren wir extrem viel auf Tour und das ist nicht für jede Person leicht auszuhalten. Viele Menschen wollen einfach gerne Musik machen, aber den Live-Aspekt auslassen. Solche Dinge muss man austesten, die ergeben sich mit der Zeit.

War es für Jakob aber nicht schwierig, in eine Band zu schlüpfen, die sehr lange sehr kompakt funktioniert hat?
Blindhofer:
Er war von Anfang an ein Teil des Culk-Universums. Er hörte die ersten Demos und nahm das erste Album von uns auf. Jakob war immer ein wichtiger Wegbegleiter. Er glitt einfach in die Band hinein.

(Bild: Andreas Graf)

Mit welchem Lied hat die Reise zu „Generation Maximum“ begonnen?
Löw:
Die erste Nummer war der Opener „Willkommen in der Hedonie“. Das war definitiv mein erster Text für das Album. Wir haben ungefähr eineinhalb Jahre lang an den Songs geschrieben. Diese Nummer hat dann thematisch zu den anderen weitergeführt.

Stellt ihr euch die Frage, wie viel Hedonismus in eurer Generation möglich ist?
Löw:
Dieses Lied beschreibt gut die Diskrepanz. „Wer hinsieht, wird vor Tränen nichts mehr sehen“ ist der Beginn des Songs. Es ist eine gute Einleitung für das Album, weil es einen ins Jetzt bringt. Wo stehen wir gerade als Gesellschaft und als Einzelperson? Es passiert so viel, dass man gar nicht mehr auf alles eingehen kann und macht dann einfach zu. Dieses Ohnmachtsgefühl kennt unsere Generation sehr gut.

Entsteht diese Ohnmacht auch daraus, dass sich ältere Generationen gerne gegen Veränderungen stellen? Verliert man irgendwann den Kampfgeist?
Löw:
Durchaus, ja. Es ist immer ein Auf und Ab. Wir haben das Gefühl, dass wir einfach was machen müssen, aber im nächsten Moment ist der Berg an Problemen so groß, dass man nicht mehr weiß, wo man überhaupt anfangen soll. Von der Generation, über die wir reden, wird verlangt, dass sie sich um ihre eigene Zukunft kümmern soll. Viele Leute kommen mit ihren Erfahrungen aus den 70er-Jahren und was sie nicht alles machten - während wir alle so brav und angepasst wären. Gibt es dann aber Klimaaktionen, reden die Leute von Gewaltextremismus. Diese Reibungspunkte sprechen wir gerne in der Musik an.

Gibt es Mittel, wie man sich aus einer derartigen Ohnmacht herausziehen kann?
Blindhofer:
Es geht um Gemeinschaft und Kollektivismus. Man muss im Engen beginnen, etwas aufzubauen. Sich Umgebungen schaffen, wo man sich unterstützt. Sobald das stabil ist, muss man diese Umgebungen für andere öffnen.
Löw: Musik ist etwas, was eine Generation verbinden kann und für immer zusammenhält. Die Menschen müssen etwas finden, wo Hoffnung vorhanden ist. Für uns ist es die Musik.

Wie weit geht euer persönlicher Aktivismus abseits der Musik?
Blindhofer:
Wir sind sehr aufmerksam, was Proteste betrifft und auf der Straße aktiver Teil davon. Das waren wir schon als Freunde und jetzt auch innerhalb der Band.
Löw: Natürlich gibt es aber auch Kurven. Manchmal resigniert man und denkt sich, dass das alles keinen Sinn mehr hat. Aber zum Glück gibt es Phasen, wo man wieder aktiv ist. Gerade beim Klimaaktivismus können wir im Nachhinein stolz sein. Auch wenn wir keine Klimaaktivisten der ersten Stunde sind und uns selbst nicht auf die Straße kleben, aber ich finde es toll, dass es passiert. Hätten die anderen Generationen kein Problem damit, wäre es nicht radikal genug.
Blindhofer: Wir haben lange lieb gebeten, aber es ist mehr als 30 Jahre lang nichts passiert.

Sind deine resignierenden Phasen in puncto Aktivismus wichtig dafür, beim Texten und in der Musik kreativ zu werden? Kannst du deine Energien dann dort bündeln?
Löw:
Ein bisschen beides. In Zeiten, wo man den Glauben an eine Entwicklung verliert, hilft es mir ein Ventil über die Musik zu finden.

Wie definiert ihr denn den Begriff „Generation Maximum“?
Blindhofer:
Auf der einen Seite ist es die Zuschreibung an junge Menschen. Andererseits ist es das Gefühl, dass das Maximum schon erreicht ist. Es kann in gewisser Hinsicht so nicht mehr weitergehen, gleichzeitig gibt es aber das diffuse Gefühl, dass wir in der maximalen Ausprägung vieler Dinge leben. Das ist die Ambivalenz, die ich an dem Begriff spannend finde. Ich finde den Albumtitel so gut, weil er aus mehreren Perspektiven gesehen werden kann. Als Zuschreibung, als Selbstermächtigungsbegriff und als Ausblick.

Ist es schwierig, in einer Überflussgesellschaft wird der unseren für eine gute Sache aktiv zu sein?
Blindhofer:
Schwieriger ist es nicht. Es gibt Gebiete auf der Erde, wo Aktivismus viel schwieriger ist. Es ist bei uns viel leichter, die Stimme zu erheben und etwas zu tun. Systeme finden unterschiedliche Maßnahmen, um Diskurse zu unterdrücken oder Gedankenmechanismen nicht so hervorzubringen. Bei uns ist es meist mit Überfrachtung oder Mürbemachen getan. In anderen Regionen der Welt kann das schnell eine aktive Repression sein. Noch viel stärker als das Gefühl zu haben, eingelullt zu sein, ist es das Leistungsstreben in unserer Gesellschaft, das uns in Korsagen hält.

Der Kampf gegen den Turbokapitalismus ist ein Kampf gegen Windmühlen. Macht ihr euch die Welt durch eure Musik für euch selbst ein bisschen besser?
Löw:
Ich glaube nicht, dass das ein Thema ist. Die Welt ist sowieso immer in meinem Kopf und es hilft mir, die Dinge einordnen und in eine Form bringen zu können. Das geht am besten durchs Texten und durch die Musik.

Wie würden sich bei dir Frust, Trauer, Unsicherheit oder Wut entladen, wenn du nicht das Texten und die Musik als Ventil hättest?
Löw:
Keine Ahnung. Ich kenne das von mir nur so. Seit ich Schreiben kann, schreibe ich meine Gedanken in Notizbüchern nieder. Es fiel mir nie schwer, diese Gedanken mit anderen zu teilen. Für mich ist die Form noch mal etwas ganz Eigenes. Ich will meine Gedanken nicht komplett ungefiltert verbreiten, aber in der Form eines geschlossenen Textes fällt mir das gar nicht schwer. Es würde mich eher traurig machen, wenn ich wüsste, niemand anders würde sie lesen oder hören.

(Bild: Andreas Graf)

Sind die Texte, mit denen du schließlich nach außen geht, schon entradikalisiert vom Grundgedanken?
Löw:
Vielleicht durch die Form. Am Ende beschreibe ich die Themen doch irgendwie kunstvoll, aber der Kern ist schon sehr nah am Ursprungsgedanken.

Wenn man den Song „2000“ heranzieht - in diesem Jahr wart ihr noch Kinder. Ist das für eure Generation ein bisschen der Inbegriff des letzten heilen Jahres? Viele sagen ja, mit 9/11 ging 2001 die Spirale des Untergangs so richtig los.
Löw:
Ich kann mich schon noch an das Jahr erinnern, aber die Idee zum Song kam mir auf Tour. Ich habe im Hotelzimmer am Fernseher herumgezappt und es gab eine Doku über Silvester 2000 in Berlin. Es gab viele Interviews und die Leute waren voller Euphorie und Hoffnung, dass das neue Jahrtausend toll würde. Das hat sich dann vermischt mit meiner Erinnerung, wie ich diese Euphorie spürte, aber noch nicht verstanden hatte. Solche Dinge prägen einen schon als Kind. Heute fragt man sich, was in den letzten 20 Jahren alles danebengegangen ist.

Du verwendest auf „Generation Maximum“ Wörter wie „Feuerball“, „Flammen“ oder „Glut“ sehr feurige und fast schon biblische Ausdrücke. Ist das dem Zufall geschuldet oder bist du dieses Mal bewusst martialischer ans Werk gegangen?
Löw: Es ist ein bisschen radikal, ja. (lacht) Ich habe vieles einfach so extrem gefühlt.
Blindhofer: Biblische Begriffe sind epochal und voluminös und die verwendet Sophie gerne - manchmal unterbewusst. Wir nehmen nicht aktiv Bezug auf solche Dinge, aber wir sind als Land sehr katholisch geprägt und im täglichen Leben laufen dir diese Metaphern und Begriffe immer wieder über den Weg.

Verwendet ihr so martialische Begriffe, um die Dringlichkeit der Botschaftsinhalte zu verstärken?
Löw:
Ich bin viel in meinem Kopf unterwegs, aber wie ich schreibe, das passiert sehr intuitiv. Deshalb finde ich es toll, wenn es andere auch analysieren und man - wie du jetzt - den biblischen Kontext findet. Aber es ist nicht mein biblischer Kontext. (lacht)

Im Lied „Die Glut vor uns“ werft ihr die Frage auf, woran man noch glauben kann. Woran glaubt ihr denn?
Blindhofer:
An die Familie, Freunde, Musik und Gemeinschaften.
Löw: Ich weiß es gar nicht. Deshalb werfe ich aber die Frage auf und beantworte sie im Song nicht. (lacht) Das Lied „Ode an die Freude“ könnte eine Antwort darauf sein. Man muss sich als Individuum selbst richten, nicht komplett verrückt zu werden. Es ist viel Arbeit, an etwas wirklich glauben zu können. Es ist sehr schwierig, positiv zu bleiben, aber es ist wichtig. Man hat auch nichts davon, wenn man sich die ganze Zeit nur um die Zukunft sorgt.

Braucht es immer wieder Formen der Realitätsflucht, um sich diesen Positivismus zu bewahren?
Blindhofer:
Ja, aber es ist ein zweischneidiges Schwert.
Löw: Während der Pandemie bin ich in leichte Popmusik geflüchtet. Das war mir wichtig, weil sonst schon alles so schwer war. Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass der 2000er-Pop so gehypt ist und Konzerte gut laufen, bei denen man offen feiern kann - wie etwa bei Nina Chuba. Das hängt schon damit zusammen, dass die Leute sich Plätze suchen, um abschalten zu können.
Blindhofer: Die 90er-Jahre waren geprägt davon, dass wir auf den Markt zugingen und keine Sicherheit mehr brauchten, weil wir endlich als freie Individuen erklärt wurden. Wir sollten nur das Geld anlegen, es würde schon für uns arbeiten. Diese Ideologie schwappte über uns alle hinweg und deshalb verklären wir diese Zeit so sehr, weil sie aus heutiger Sicht so makellos und sorgenfrei scheint.
Löw: Es gibt aber schon Generationsunterschiede. Jene Menschen, die in den 80ern jung waren, haben gespürt, dass alles besser wird. Unsere Generation ist so aufgewachsen, dass es gefühlt immer bergab ging. Das ist für die Psyche von jugendlichen Menschen sehr schwierig.

Gibt es eine Art der Ideologie, die ihr mit Culk versprühen oder vermitteln wollt?
Löw:
Mir ist es wichtig, das, was ich beobachte, festzuhalten. Dann bin ich irgendwie fein damit. Es ist für jede Person, die Texte schreibt oder Musik macht, die eine Bedeutung haben, wichtig, möglichst viele Menschen zu erreichen. Es ist aber zu viel von Musik verlangt, dass man eine Ideologie damit verbreiten will.
Blindhofer: Am Ende des Tages ist Musik Unterhaltung und das ist auch gut so.
Löw: Bei Konzerten gibt es Unterhaltung und eine Gemeinschaft. Diese Art von Gemeinschaft kommt dem Gedanken einer Ideologie am nächsten.

Wovon ist das Lied „Eisenkleid“ inspiriert?
Löw:
Einerseits dachte ich an die Machthaber der Welt, die unseren Planeten zerstören, um ihr eigenes Ego oder ihre absurde Weltanschauung zu fördern. Das Lied sollte einen Horizontwechsel aufzeigen. Wie könnte eine Welt ausschauen, in der sich die Werte verschieben? In der man liebevoll und zärtlich miteinander umgeht und sich offen zeigt. Natürlich habe ich da Begrifflichkeiten verwendet, die aus dem Kriegskontext kommen, aber auch veraltet sind. Wörter wie Rüstung, damit spiele ich in diesem Text gerne. Leider ist das Thema Krieg sehr aktuell und den Text schrieb ich auch in der Zeit, wo der Ukrainekrieg immer intensiver wurde.

(Bild: Andreas Graf)

Musikalisch ist „Generation Maximum“ eigentlich näher an dein Soloalbum „Die neue Heiterkeit“ als an den alten Culk-Alben dran …
Blindhofer:
Das habe ich schon öfters gehört, was ich lustig finde. Natürlich sind Stücke darauf, die sich zurücknehmen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass wir auf den alten Alben so viel brachialer geklungen haben. Songs wie „www“, „Die Glut vor uns“ oder „Ihre Welt“ haben schon ganz neue Intensitäten.
Löw: Aber ältere Songs wie „Faust“ oder „Begierde/Scham“ waren sicher rauer. Das fällt wahrscheinlich auf. Ich finde das auch immer sehr spannend. Manche sagen auch, „Generation Maximum“ wäre das fröhlichste Culk-Album. Es wird sehr unterschiedlich aufgenommen, aber das ist doch fein.
Blindhofer: Wir haben versucht, die Dynamik in den Songs so hinzubekommen, wie wir auch live klingen. Wir hatten immer schon Ausbrüche und haben das auf diesem Album an die Spitze getrieben.

Vorweihnachtliche Österreich-Tour
Vor der weihnachtlichen Besinnlichkeit kann man im Dezember noch in die Düsternis von Culk eintauchen. Sie präsentieren ihr neues Album „Generation Maximum“ am 9. Dezember in der Stadtwerkstatt Linz, am 14. Dezember in der Wiener Arena, am 15. Dezember in der ARGE Salzburg und am 16. Dezember in den Kammerlichtspielen in Klagenfurt. Unter www.siluh.com gibt es die Karten und alle weiteren Informationen für die Konzerte.

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