Hier lesen Sie die Stimmen zum Spiel zwischen Hartberg gegen Rapid (1:0).
Markus Schopp (Hartberg-Trainer): „Mit unserem frühem Tor war es für Rapid klar, dass sie mehr Risiko gehen. Dadurch haben sich für uns mehr Räume ergeben, die wir aber schlecht bespielt haben. Am Ende war es ein glücklicher Sieg gegen einen Gegner, der uns in vielen Phasen des Spiels viele Aufgaben gegeben hat. Aber wenn man solche Spiele auch gewinnen kann, ist etwas Großes im Entstehen. Die Mannschaft hat seit Sommer einen riesengroßen Schritt gemacht. Von uns war es gegen den Ball zu wenig, doch wir nehmen die Punkte und sind in einer sehr guten Position. Es ist ein schöner Moment. Wohin die Reise geht, wird man sehen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Monaten viel Spaß in Hartberg haben werden.“
Zoran Barisic (Rapid-Trainer): „Wir haben verloren, weil wir eine Vielzahl an Möglichkeiten ausgelassen haben und Sallinger einen Sahnetag erwischt hat. Für uns war das gegnerische Tor wie zugenagelt. Meine Mannschaft hat eine sehr gute Leistung geboten, doch wie so oft geraten wir mit dem ersten Schuss des Gegners in Rückstand. Trotzdem sind wir immer drangeblieben. Wir müssen vor dem gegnerischen Tor lockerer werden, dann kommst du in einen Flow und erzielst Tore am Fließband. Das hat mit Selbstvertrauen, innerer Ruhe und auch Erfahrung zu tun.“
Christoph Lang (Hartberg-Torschütze): „Das war heute eines unserer schlechtesten Spiele der Saison. Aber es ist auch eine Qualität, zu gewinnen, wenn man einmal schlecht spielt. Wir haben keine Intensität im Anlaufen reinbekommen.“
Guido Burgstaller (Rapid-Kapitän): „Hartberg ist mit dem ersten Schuss in Führung gegangen, aber wer die zweite Hälfte gesehen hat, weiß, dass die Niederlage unverdient war. Natürlich hat ab und zu ein bisschen das Glück gefehlt, der Tormann war auch überragend, trotzdem müssen zwei bis drei Tore schießen. Normalerweise müssen wir dieses Spiel 6:2 gewinnen. Wir sind selbst schuld. Wenn wir kein Tor schießen, dürfen wir uns auch nicht beschweren.“
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