Bei einer Gedenkfeier für die britischen Kriegstoten hat König Charles III. lebensgroße Bronzestatuen seiner Eltern, Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, in der Londoner Royal Albert Hall enthüllt. Ein hochemotionaler Moment für den Monarchen, der mit den Tränen kämpfte.
Die Denkmäler sollen den Einsatz und die Hingabe des Paares für das berühmte Konzertgebäude würdigen.
Von Gefühlen überwältigt
Wenige Tage vor seinem 75. Geburtstag brach der König beim Betrachten der Nachbildung seiner Mutter beinahe in Tränen aus, berichteten britische Medien.
Auch Fotos zeigen, wie sehr der König mit seinen Gefühlen kämpfte.
Royal Family bei Konzert
Gemeinsam mit Ehefrau Königin Camilla (76), Sohn und Thronfolger Prinz William (41), seiner Schwester Prinzessin Anne (73) und weiteren Familienmitgliedern verfolgte der König am Samstagabend das Konzert aus einer Loge.
Auch Premierminister anwesend
Anne würdigte besonders die etwa 65.000 Seeleute, die bei der Atlantik-Schlacht im Zweiten Weltkrieg getötet worden waren.
Auch der britische Premierminister Rishi Sunak (43) und Oppositionsführer Keir Starmer (61) waren mit ihren Ehefrauen bei der Veranstaltung am „Armistice Day“ dabei.
„Tag des Waffenstillstands“
Der „Tag des Waffenstillstands“ zur Erinnerung an das Ende der Kampfhandlungen im Ersten Weltkrieg 1918 ist einer der wichtigsten Gedenktage in Großbritannien.
Am Sonntag wollten Charles und Sunak am Londoner Kriegsdenkmal Kenotaph Kränze niederlegen.
Am Dienstag feiert der König seinen 75. Geburtstag mit einem Empfang im Clarence House.
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