„Krone“-Reporter Peter Klöbl schreibt in seiner Kolumne über das gestrige Match der Wiener Austria gegen Red Bull Salzburg und Pechvogel Alexander Schmidt.
Herbert Prohaska, Karl Daxbacher, Toni Polster, von der jüngeren Garde Aleksandar Dragovic, Roland Linz oder Lukas Rotpuller - viele Legenden waren in die Generali-Arena gekommen, um zu sehen, ob Violett dem Meister ein Bein stellt. Und der Masseurlegende Georg „Schurli“ Schreitl zum 94. Geburtstag zu gratulieren, Prohaska, Polster und Präsident Kurt Gollowitzer nahmen die Ehrung vor - die Austria lebt und liebt ihre Vergangenheit.
Was werden sich wohl die ehemaligen Goalgetter Polster und Linz bei den vergebenen Hochkarätern gedacht haben? Andi Gruber hatte in Summe fünf Chancen auf ein Tor (ein Volley-Aufsetzer ging knapp drüber, viermal rettete Keeper Alex Schlager in höchster Not), dazu fehlten Fisnik Asllani bei einem Stanglpass nur Millimeter, auch der eingewechselt Alexander Schmidt scheiterte am Keeper, einmal half diesem bei einem Schuss von Aleksandar Jukic die Querlatte, Höhepunkt der „Schlager-Festspiele“ war dann sein gehaltener Elfer.
Alexander Schmidt - was für eine Geschichte. Ausgebildet in der Salzburger Akademie, dann bei Liefering, später beim LASK zusammen mit Schlager in einer Elf. Warum Schmidt schoss? Trainer Michael Wimmer: „Einige wollten nicht, der Alex hat sich gut gefühlt, trat daher an. Aber null Vorwurf, das ist schon viel größeren Stars passiert“.
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