Die Sanierung und der Aufbau der neuen Bregenzer Festspielbühne kommen voran. Die Pilotierung für den Bau des neuen Bühnenkerns ist fertiggestellt. Vergangene Woche sei der letzte von insgesamt 156 Fichtenholzpfählen in den Seegrund gerammt worden.
In den kommenden Wochen werde die alte Hinterbühne abgerissen und der neue Betonkern gegossen. Dieser Betonkern ist die Basis für das jeweilige Bühnenbild, die Hinterbühne und alles, was für ein Spiel auf dem See an Ort und Stelle benötigt wird. Die „Basis“ für das „Spiel auf dem See“ steht zum Teil schon über 45 Jahre im Wasser. Die neue Version soll etwas versetzt und um einige wenige Grad gedreht werden, so dass die die Mittelachse der Tribüne ausgerichtet ist.
Die Pfähle bilden die Basis für das Bühnenbild für „Der Freischütz“. Die romantische Oper von Carl Maria von Weber feiert am 17. Juli 2024 in einer Inszenierung von Philipp Stölzl als „Spiel auf dem See“ Premiere.
Sommerfestival
Als Hausoper wird Gioachino Rossinis „Tancredi“ gegeben, zudem gastiert nächstes Jahr zu Ostern zum vierten Mal das Burgtheater in Bregenz. Am 30. und 31. März ist Moliéres „Der Menschenfeind“ in der Inszenierung von Martin Kusej im Festspielhaus zu sehen. Einblicke in das weitere Programm des Sommerfestivals werden die Verantwortlichen der Bregenzer Festspiele Mitte nächster Woche präsentieren.
Weitere Baustellen rund um die Seebühne
Auch die westliche Seite des Festspielhauses ist noch ein baulicher Hotspot. Dort laufen nämlich die Vorbereitungen für die zukünftige gemeinsame Geothermie Nutzung mit dem neuen Hallenbad der Stadt sowie der Neubau der Küche im Festspielhaus.
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