Am Wochenende gastiert die Formel 1 erstmals seit 1982 wieder in der Wüste Nevadas in Las Vegas. Im Vorfeld des Spektakels hagelt es bereits viel Kritik. „Ich freue mich nicht wirklich darauf. Das hat nichts mit der Formel 1 zu tun“, meinte etwa Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.
Die Veranstalter versprechen in der weltberühmten Casinostadt einmal mehr eine unglaubliche Show abzuliefern. Zahlreiche Promis sollen sich bereits angekündigt haben, zudem soll es am Mittwoch eine eigene Eröffnungsshow inklusive Starauftritte geben. Die Formel 1 wächst und gedeiht …
Doch bei manchen stoßen die inszenierten „Mega-Shows“ ungut auf. Ecclestone urteilte damals bei „Daily Mail“ über den Miami-GP, der ein ähnliches Spektakel versprach: „Sie haben versucht, amerikanisch zu sein, anstatt - wie ich es gemacht habe, die pure Formel 1 zu zeigen, so, wie sie war, und nicht wie sie sein könnte.“
Für den dritten GP in den USA (nach Austin und Miami) teilte der 92-Jährige im Vorfeld des Vegas-GP erneut aus. „Ich freue mich nicht wirklich darauf. Das hat nichts mit der Formel 1 zu tun“, so Ecclestone beim niederländischen öffentlichen Rundfunk „NOS“.
Mich interessiert das alles nicht. Ich gehe einfach hin, mache mein Ding und bin dann wieder weg.
Max Verstappern
Verstappen: „Mich interessiert das alles nicht“
Auch WM-Dominator Max Verstappen ist kein Befürworter solcher Standorte und Rennen. „Mich interessiert das alles nicht. Ich gehe einfach hin, mache mein Ding und bin dann wieder weg“, sagte der Niederländer zuletzt, angesprochen auf das Rahmenprogramm: „Ich denke, dass wir mehr für die Show dort sind als für das Racing an sich, wenn man sich das Layout der Strecke anschaut.“
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