Bei den Fahrzeugen wurden die Kostensteigerungen der letzten zwei Jahre „eingepreist“, zugleich wurde bei Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung der Gürtel enger geschnallt - all das sorgt dafür, dass sich Rosenbauer nach turbulenten Zeiten wieder stabilisiert. Trotzdem bleibt das Periodenergebnis auch nach drei Quartalen 2023 negativ.
„Unsere Maßnahmen wirken immer stärker - von Monat zu Monat, von Quartal zu Quartal“, hatte Rosenbauer-Vorstandschef Sebastian Wolf Mitte August betont, als man die Halbjahres-Zahlen präsentiert hatte. Und die zeigten den Feuerwehrausstatter aus Oberösterreich nach wie vor in der roten Zone. Das Periodenergebnis lag bei minus 11,6 Millionen Euro.
Viel hat sich daran auch nach drei Quartalen im laufenden Geschäftsjahr nicht geändert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt zwar bei 11,2 Millionen Euro im Plus, das Periodenergebnis des von Leonding (Oberösterreich) aus agierenden Unternehmens ist aber nach wie vor negativ - minus 11,9 Millionen Euro!
Gute Auftragslage
Trotzdem sieht sich der größte Feuerwehrausstatter der Welt wieder auf Kurs: Der Umsatz lag nach drei Quartalen bei 699,1 Millionen Euro, soll zum Jahresende wieder über der 1-Milliarde-Euro-Marke liegen. „Unser Auftragsbestand liegt auf einem sehr hohen Niveau“, freute sich Wolf schon im Sommer. Von Jänner bis September konnte Rosenbauer Aufträge im Wert von 1,026 Milliarden Euro lukrieren.
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