„Es lohnt sich nicht“

Hilary Duff fühlte sich oft „wie ein Loser“

Hilary Duff musste schon früh lernen, mit Ablehnung umzugehen. 

(Bild: APA/Emma McIntyre/Getty Images/AFP )

„Es gab so viele Momente, in denen ich mich wie eine Verliererin gefühlt habe!“ Schon als Kinderstars mussten sich US-Schauspielerinnen Hilary Duff (36) und Drew Barrymore (48) an Ablehnung gewöhnen. Es lohne sich nicht, „daran festzuhalten“.

Schauspielerin Hilary Duff musste bereits in jungen Jahren einige Rückschläge einstecken.

„Es gab so viele Momente, in denen ich mich wie eine Verliererin gefühlt habe, in denen ich den Job nicht bekommen habe oder in denen ich auf der Stelle getreten bin“, sagte Duff, die ihre erste Hauptrolle als Zehnjährige im Film „Casper trifft Wendy“ gespielt hatte, in Barrymores Talkshow „The Drew Barrymore Show“.

„Konkurrenzdenken ist unnötig“
„Aber ich musste mein Leben mit Dingen füllen, die real waren, und das war in diesem Moment genug“, so Duff. Auch Drew Barrymore musste lernen, mit Ablehnung in der Job-Branche umzugehen. Barrymore, die mit sieben Jahren mit ihrer Rolle in „E.T.“ weltberühmt wurde, sprach von der seltsamen Situation für sie als Kind, wenn bei Castings die Wahl nicht auf sie fiel.

„Ich hatte schon so früh in meinem Leben ein so bizarres Verhältnis zur Ablehnung, dass ich zu schätzen wusste, was sie mir gab. Nämlich den Gedanken, dass es genug Platz für alle gibt und dass Konkurrenzdenken unnötig ist“, sagte Barrymore.

Rat an ihren Sprössling
Hilary Duff habe schon so viele Absagen erhalten, dass sie sich an einzelne nicht mehr erinnern könne. Sie habe sie irgendwo weit hinten deponiert. Dass es „sich nicht lohnt, daran festzuhalten“, erkläre sie auch heute ihrem elfjährigen Sohn bei Misserfolgen im Sport, sagte sie.