Eine Einzahlung auf das Bankkonto hat die Ermittlungen ausgelöst. Nach einem Geständnis und einer Art „Lebensbeichte“ erhielt ein Salzburger (24) vier Jahre Haft wegen Handels mit Suchtgift.
Seit 2018, also fünf Jahre lang, hatte der Angeklagte mit Drogen hantiert: Er konsumierte selbst und verkaufte weiter. Bereits als Jugendlicher habe er mit dem Drogenkonsum begonnen. Beim Prozess am Dienstag legte der 24-Jährige ein umfassendes Geständnis ab. Bereits im Mai hatte der Salzburger die Suchtgift-Vorwürfe eingestanden. Einzig bei den verkauften Mengen gab es Abweichungen im Vergleich zur Anklageschrift. Er selbst hatte die Ermittlungen durch eine Bankeinzahlung ausgelöst, heißt es: Eine 20.000-Euro-Überweisung machte die Bank misstrauisch, da der 24-Jährige zu der Zeit arbeitslos war.
Letztlich nahm das Gericht den Verkauf von 46 Kilogramm Cannabis, 700 Gramm Kokain und 2,1 Kilogramm Speed an. Das bereits rechtskräftige Urteil: schuldig und vier Jahre Haft.
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