Westligist Austria Salzburg will zurück in den Profifußball. Dafür vollzogen die Violetten den nächsten Schritt. Jetzt ist die Politik am Zug.
„Es waren arbeitsintensive Nächte“, sagte Austria Salzburgs Obmann David Rettenbacher zur „Krone“. Am Mittwoch, dem 15. November, gaben die Violetten eine geprüfte Bilanz - der Stadtklub hatte dabei einen Wirtschaftsprüfer zurate gezogen - bei der Bundesliga ab. Womit der nächste Schritt Richtung 2. Liga getan ist. Im September hatte die Austria den Workshop besucht, sich die Informationen für eine mögliche Rückkehr in den Profifußball geholt.
Folgen großen Worten auch Taten?
Jetzt heißt es für den Winterkönig der Westliga erst einmal warten. Denn: Die Politik ist jetzt einmal in puncto Stadion am Zug. Dort hat es in der Vergangenheit ja vor allem von Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP), aber auch von dessen vermeintlichen Nachfolger Florian Kreibich große Worte gegeben. Ganz zurücklehnen kann und will sich die Austria aber nicht. „Wir arbeiten an den Sachen, die wir beeinflussen können, weiter“, betonte Rettenbacher und stellte erneut klar: „Wir werden sicher kein wirtschaftliches Risiko eingehen.“
Die Entscheidung, ob die Austria schon im kommenden Jahr in die 2. Liga aufsteigen könnte - wenn die sportlichen Voraussetzungen geschaffen sind - steht übrigens erst im Frühjahr fest. Im März können die Violetten dann offiziell um die Lizenz ansuchen.
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