Wechsel in der Geschäftsführung des LASK: Siegmund Gruber wechselt in die Geschäftsführung des LASK - und fungiert künftig als Chief Executive Officer (CEO) des Klubs. Der bisherige Vizepräsident, Christoph Königslehner, übernimmt das Amt des Präsidenten.
Das kontinuierliche Wachstum des LASK erfordert auch eine breitere Aufstellung in der Geschäftsführung. Im Zuge der Generalversammlung wurde deshalb folgendes formal beschlossen:
Der bisherige Präsident Siegmund Gruber wechselt in die Geschäftsführung des LASK - und fungiert künftig als Chief Executive Officer (CEO) des Klubs. Der bisherige Vizepräsident Christoph Königslehner, übernimmt das Amt des Präsidenten.
„Der LASK ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Uns war deshalb schon länger bewusst, dass wir uns breiter aufstellen müssen. Ich wurde nun gebeten, die Aufgabe des CEO zu übernehmen. Ich bin überzeugt, dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind - und damit die nächsten Entwicklungsschritte setzenkönnen“, sagt Gruber. Mit der Einsetzung von Siegmund Gruber als CEO wird die Weiterentwicklung des Vereins vorangetrieben. Zudem wird damit gewährleistet, den vielfältigen und ständig steigenden Herausforderungen gerecht zu werden. Die Geschäftsführung besteht weiters - wie bisher - aus Chief Financial Officer (CFO) Hans-Jürgen Jandrasits sowie Chief Sports Officer (CSO) Radovan Vujanovic.
Königslehner nun Präsident
„Wir haben überlegt, wer das Anforderungsprofil bestmöglich erfüllen und das beträchtliche Aufgabengebiet optimal bewältigen kann. Wir sind rasch zum Entschluss gekommen, dass wir die beste Lösung bei uns im Haus haben. Mit Siegmund Gruber hat sich der Klub für eine Lösung entschieden, die fachliche Kompetenz, ein umfassendes Netzwerk sowie ein großes Herz für den LASK in sich vereint. Wir sind sehr froh und stolz, dass er sich entschieden hat, dieses Amt zu übernehmen. Er hat in seiner Funktion als Präsident stets alles für den LASK gegeben und wird dies auch als CEO so fortsetzen. Das wird auch notwendig sein, weil ich jenen Arbeitseinsatz, den Siegmund in den vergangenen zehn Jahren aufgebracht hat, aus familiären und beruflichen Gründen so nicht leisten könnte.“
LASK steuert auf Rekordergebnis zu
Die Entwicklung des LASK spiegelt sich auch in der Bilanz des aktuellen Geschäftsjahres wider. Das Jahr 2023/24 wird laut Planungsrechnung mit einem zu erwartenden Rekordumsatz und damit dem besten Jahresergebnis in der Klubgeschichte abgeschlossen werden. Im Geschäftsjahr 2022/23 hat der Verein einen Umsatz von EUR 26,5 Mio. erwirtschaftet. Das erstmals seit acht Jahren negative Ergebnis von 3,7 Millionen Euro in der abgelaufenen Saison resultiert aus der erst im Februar 2023 statt wie ursprünglich geplant im Juli 2022 bezugsfertigen Raiffeisen Arena. Dennoch verfügt der LASK über ein positives Eigenkapital von 30,4 Millionen Euro.
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