Die Zahlen des abgelaufenen Tourismusjahres 2022/23 versetzen die Pitztaler in Feierlaune. Mit 1,07 Millionen Nächtigungen war es das erfolgreichste seit 15 Jahren. Einen Grund dafür ortet der Tourismusverband Pitztal in der forcierten Digitalisierung.
Von einem „Nach-Corona-Jammer“ sind die Pitztaler Touristiker so weit entfernt, wie der Steinbock vom Meeresgrund. Rechtzeitig vor der neuen Wintersaison ist man in Feierlaune. Mit 1,07 Millionen Nächtigungen ist das Tourismusjahr 2022/23 (Winter- und Sommersaison) das erfolgreichste seit 15 Jahren. Nach einer starken Wintersaison mit einem Plus von 2,71% an Ankünften und +1,21% an Nächtigungen gegenüber der letzten Vor-Corona-Saison schloss das Pitztal auch den Sommer mit einem Plus von 2,36% an Ankünften und +1,61% an Nächtigungen gegenüber dem bisherigen Rekordsommer 2022 ab.
Schlüssel Digitalisierung
Balsam auf die Wunden der geplatzten Gletscherehe mit dem Ötztal. „Ein Beweis, dass der Pitztaler Tourismus auf dem richtigen Weg ist“, freut sich naturgemäß TVB-Obmann Rainer Schultes. Modernisierung, Digitalisierung und Erneuerung der Organisation seien nur einige Aspekte, die den neuen Weg einleiten.
„Das tolle Ergebnis geht auch einher mit umfassenden Veränderungen, die wir heuer gesetzt haben“, präzisiert Geschäftsführer Philipp Stöfelz, „die Erneuerung unseres Buchungsprogramms sowie die digitale Infrastruktur mit eigenständiger Produktion sind zwei wichtige Digitalisierungsschritte.“ Die Veränderung des Marketing-Mixes in Richtung digital zeige gute Wirkungen. Im nächsten Jahr stehe der Relaunch der Website am Programm.
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