Eltern gingen Pleite:

„Euphoria“-Star Sydney Sweeney musste Klos putzen

Sydney Sweeney ist heutzutage heiß begehrt und bringt jetzt gleich zwei Filme ins Kino. Doch als Teenagerin musste sie kämpfen. Um jeden Cent.

(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Dimitrios Kambouris)

Wow Backe! Durch die Serie „Euphoria“ wurde sie bekannt und ist inzwischen in Hollywoods A-Liste aufgestiegen. Im Magazin „Women’s Health“ enthüllt Sydney Sweeney jetzt, wie groß der Druck war, der bereits seit Kindestagen auf ihr lastete. 

Ihre Familie hatte nämlich so viel in ihre Karriere investiert, dass ihre Eltern in den Konkurs getrieben wurden.

Eltern opferten alles
Sweeney wird nie vergessen, wie viel ihre Eltern für sie geopfert haben: „Ich habe dabei zugesehen, wie sie fast alles verloren. Auch unser Haus am See. Wir konnten irgendwann das Leben in LA nicht mehr leisten - wir konnten uns eigentlich nirgendwo mehr das Leben leisten.“

Babysitterin, Klo-Putzerin, Tour-Guide
Um ihrer Familie zu helfen, nahm die heute 26-Jährige als Teenie jeden Nebenjob an, den sie bekommen konnte.

Sie arbeitete als Babysitterin, Klo-Putzfrau in Restaurants und sogar als Tour-Guide in den Universal Studios in Hollywood: „Es war so hart, weil meine Familie meinen Traum unterstützt hat. Ich wollte sie nicht enttäuschen und es unbedingt in eine TV-Show oder ins einen Film schaffen - koste es, was es wolle.“

Fast neun Jahre bekam sie trotz vieler Auditions nie ein „Ja“ und musste „mich durch die Neins kämpfen“.

Bis sie eine der Hauptrollen neben Zendaya in „Euphoria“ bekam.

Sydney Sweeney in einer Szene der Serie „Euphoria“

(Bild: Screenshot HBO)

Zwei Film im Kino
Inzwischen gilt sie als eine der begehrtesten Schauspielerinnen, von der in den nächsten drei Monaten gleich zwei Filme in die Kinos kommen: Im Dezember die romantische Komödie „Wo die Lüge hinfällt“ und im Februar der Actionhelden-Film „Madame Web“.

Mit ihrer ersten großen Gage zahlte Sweeney ihrer Familie etwas zurück. Sie kaufte das Haus ihrer Urgroßeltern, die am selben See wie ihre Eltern gelebt hatten.