Revolution in der Landwirtschaft: Hunderte Millionen Euro hat die Landmaschinenindustrie in KI-Forschung investiert, Partnerschaften mit Robotik-Start-ups aufgebaut, Traktoren mit Akkus und Brennstoffzellen konstruiert. Die ersten autonomen Traktoren stehen vor der Tür, in einigen Jahren könnten sie selbst für Kleinbetriebe bezahlbar sein. Doch sie werfen auch Fragen auf, die sich Bauern früher nicht stellen mussten.
Beim US-Anbieter John Deere steht der erste autonome Traktor kurz vor der Markteinführung. Der deutsche Hersteller CLAAS liefert eine gemeinsam mit dem Start-up AgXeed entwickelte Robo-Landmaschine mit Raupenantrieb, die diverse Aufgaben erledigen kann, sogar schon aus. Zu den ersten Abnehmern gehören Großbetriebe, die es sich leisten können. In Japan wird aber bereits an bezahlbarer Technik für Kleinbauern geforscht. Bis die auf den Markt kommt, wird man in der Industrie heikle Fragen hinsichtlich laufender Gebühren und Datenschutz klären müssen.
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