Groß ist der Schmerz von Heino über den Verlust seiner Hannelore. Wie es weitergeht? Er wird weitermachen! So wie vor 20 Jahren, als er nach dem Herzinfarkt seiner Frau eigentlich Abschied von der Bühne genommen hatte, ist sie auch diesmal die Triebfeder fürs Comeback. Die „Krone“ weiß, warum das so ist. Ebenso wie es ihm geht und wann er das erste Mal wieder in Österreich auftritt.
Die Trauer ist groß. Für Volkslied-Gigant Heino brach letzte Woche, als seine geliebte Ehefrau Hannelore starb, eine Welt zusammen.
44 Jahre lang waren der deutsche Sänger und die gebürtige Linzer Künstlerin verheiratet. In Kitzbühel, wo das Paar ein Domizil hat, fand sie am Mittwoch ihre letzte Ruhe.
Viele Konzerte ausverkauft
Für Heino wäre jetzt eine groß angelegte Kirchen-Tour angestanden - von der nur die ersten Auftritte gestrichen werden mussten. „Heino singt weiter“, sagt Manager Helmut Werner, der in diesen schweren Stunden die große Stütze des Musikers ist. „Er tut das vor allem aus einem Grund“, so der Steirer weiter, „weil die Idee zur Tournee von Hannelore kam. Sie hätte es so gewollt.“ Außerdem tue er es für seine Fans, denn viele der Locations sind bereits längst restlos ausverkauft.
Erster Auftritt
Das große Comeback von Heino soll demnach am 24. November in der Dresdner Kreuzkirche stattfinden.
In Österreich tritt er dann im Burgenland in der Basilika Frauenkirchen am 8. Dezember zum ersten Mal auf. Gefolgt vom Auftritt am 10. Dezember in der Basilika Graz-Mariatrost.
Heino braucht jetzt seine Fans mehr denn je zuvor. Die annähernd 1000 Beileidsbekundungen und lieben Worte seiner Fans, geben Heino Kraft und Halt.
Manager Helmut Werner
Werner zur „Krone“: „Heino braucht jetzt seine Fans mehr denn je zuvor. Die annähernd 1000 Beileidsbekundungen und lieben Worte seiner Fans, geben Heino Kraft und Halt. Hannelore war die größte Triebfeder und der Turbo für seine Karriere. Sie wollte, dass Heino immer weiter singt. Auch vor 20 Jahren, als er ihr zuliebe, wegen ihres Herzinfarktes sich vom Publikum verabschiedete. Sie schickte ihn zurück auf die Bühne ...“
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