Feldkirch soll ein neues Stadtquartier bekommen. Entwickelt wird dieses von Hilti & Jehle. Entstehen wird es auf dem Grund des alten Bauhofs Altenstadt.
Es geht um 29.000 Quadratmeter, die in Feldkirch Altenstadt neu bespielt werden sollen. Frei geworden ist das Gelände, nachdem das Bauunternehmen Hilti & Jehle den Feldkircher Bauhof mit jenem in Götzis zusammengelegt hat. „Es soll ein Ort entstehen, an dem Menschen gerne arbeiten und leben, ihre Freizeit verbringen und sich treffen“, erklärt Anna Hilti (Mitglied der Geschäftsführung) die Pläne für das Areal. Platz finden sollen hier nun Wohngemeinschaften für Senioren, Wohnungen für Familien, aber auch kleinere Apartments für Studenten oder Singles, insgesamt rund 180 Wohneinheiten.
Zudem sollen eine Kinderbetreuungseinrichtung, Büroflächen, Gastronomie und die neue Firmenzentrale von Hilti & Jehle untergebracht werden. Geparkt wird unterirdisch, dadurch soll es mehr Platz für Grünflächen geben. Die Bauunternehmer betonen, dass sie die Planungen gemeinsam mit der Stadt vorangetrieben haben, zudem wurden Workshops zu Themen wie Kinderbetreuung oder sozialer Wohnbau abgehalten. Derzeit wird am Vorentwurf gearbeitet, noch heuer könnte die Einreichung für das erste von insgesamt drei Baufeldern erfolgen.
Bagger könnten schon 2024 anrollen
Läuft alles nach Plan, dann könnten noch 2024 die Bagger anrollen. Startschuss für die beiden weiteren Baufelder würde dann im Jahr 2025 erfolgen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 64 Millionen Euro. Anrainer und Anrainerinnen können sich über den Fortschritt der Planungen jederzeit online auf viertel-vor.at informieren.
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