Fassungslosigkeit in der Promi-Welt: Auch 2023 haben gab es wilde Anschuldigungen unter den Stars und viele Schock-Momente sorgten für Entsetzen. Hier unsere Top 5 der heftigsten Promi-Schocker 2023.
Auch 2023 machten so einige Schock-Nachrichten in der Promi-Welt die Runde. Die heftigsten finden Sie hier:
Florian Teichtmeister
Schon zu Beginn des Jahres kamen schwere Vorwürfe gegen den bekannten österreichischen Schauspieler Florian Teichtmeister auf: Der 43-Jährige soll gewaltige Mengen an kinderpornografischem Material gehortet haben.
Er wurde von seiner Lebensgefährtin angezeigt und musste vor Gericht. Teichtmeister habe die Fotos mit pornografischen Darstellungen Minderjähriger zwischen 2008 und 2021 aus dem Darknet heruntergeladen. Auch an Drehorten soll der Schauspieler Fotos von teils minderjährigen Darstellern gemacht und daraus - mit Sprechblasen mit pornografischen Inhalten versehene - Collagen angefertigt haben.
Angerührt habe er die Minderjährigen nicht. Seine Lebensgefährtin entdeckte eines der Bilder und informierte die Polizei. Florian Teichtmeister zeigte sich vor Gericht „voll geständig“. Nach dem Gerichtsprozess lautete das Urteil: zwei Jahre bedingt und bedingte Einweisung.
Maximilian Schell
Gegen Schauspieler Maximilian Schell, der 2014 verstorben ist, kamen im September wilde Anschuldigungen auf. In ihrem neuen Buch hatte die Nichte des Schauspielers, Marie Theres Relin (54), ein dunkles Familiengeheimnis gelüftet. Sie wirft ihrem Onkel vor, sie als Teenager sexuell missbraucht zu haben.
„Ich wurde als 14-Jährige von meinem Onkel sexuell missbraucht, verführt, entjungfert - ohne Gewalt, aber gegen meinen Willen.“ Kurze Zeit später geht auch Schells Tochter Nastassja (34) an die Öffentlichkeit: „Auch ich wurde von meinem Vater sexuell missbraucht.“ Ab ihrem neunten Lebensjahr habe ihr Vater sie regelrecht darauf vorbereitet, von ihm missbraucht zu werden.
Er habe ihr immer wieder erzählt „dass es früher üblich war, dass die Väter ihre Töchter entjungfert haben“. In ihrem Umfeld hätten „alle“ davon gewusst, sie sei aber „mundtot“ gemacht worden. „Für mich hätte er vor Gericht gehört und Strafe büßen müssen“, so die Tochter des verstorbenen Schauspielers.
Danny Masterson
Der „Die wilden Siebziger“-Darsteller Danny Masterson ist wegen Vergewaltigung zu mindestens 30 Jahren Haft verurteilt worden. Der 47-Jährige soll 2003 zwei Frauen vergewaltigt haben.
Ende Mai war der Schauspieler in einem Strafprozess schuldig gesprochen worden. Zwölf Geschworene befanden Masterson für schuldig, zwei Frauen vergewaltigt zu haben - bei einem dritten Fall von Vergewaltigungsvorwürfen einer weiteren Frau konnte man sich nicht für ein einstimmiges Urteil einigen. Die Klägerinnen beschreiben ähnliche Umstände: Masterson soll sie in seinem Haus betäubt und dann vergewaltigt haben. Der Schauspieler hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Alle sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen.
Lizzo
Die US-amerikanische Sängerin Lizzo wurde im August von drei ehemaligen Tänzerinnen mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Die Tänzerinnen reichten eine Klage gegen die Musikerin wegen des Vorwurfs der Schaffung eines feindseligen Arbeitsumfeldes ein.
Die Vorwürfe umfassten „sexuelle, religiöse und rassistische Belästigung, Diskriminierung aufgrund einer Behinderung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung“. Die Sängerin soll sie sexuell herabwürdigendem Verhalten ausgesetzt und unter anderem in Amsterdam gezwungen haben, Bananen aus den Vaginen von Stripperinnen zu essen.
Die 35-Jährige, die an sich für Body-Positivity eintritt, soll eine der Frauen auch wegen ihres Gewichts herablassend behandelt haben und sich gegenüber einer anderen wegen ihrer Jungfräulichkeit respektlos verhalten haben. Die Klägerinnen forderten Schadenersatz sowie die Übernahme ihrer Anwaltskosten von der Sängerin.
Sean „Diddy“ Combs
Seine Ex-Freundin Cassie zieht gegen den Hip-Hop-Mogul vor den Obersten Gerichtshof von Manhattan - mit schweren Anschuldigungen im Gepäck!
Über zehn Jahre lang soll Diddy sie körperlich misshandelt, an andere Männer verkauft und sie vergewaltigt haben. 2005 kam Cassie, die mit bürgerlichen Namen Casandra Ventura heißt, mit Combs zusammen. Dieser habe sie bei seinem Label Bad Boy Records unter Vertrag genommen und darauf in einen „drogenberauschten Lebensstil“ und in eine Beziehung gelockt.
Laut Gerichtsakten soll Diddy seine Partnerin regelmäßig mit Alkohol und Drogen versorgt und sie zum Sex mit männlichen Prostituierten gezwungen haben. Combs sah dabei zu, filmte und befriedigte sich selbst. Auch körperliche Misshandlungen und Schläge sind Teil der Klage. Der Rapper weist jedoch die „beleidigenden und abscheulichen“ Vorwürfe vehement zurück.
Auch das Gericht wies Cassies Klage gegen ihren Ex-Partner zurück. In dem Schreiben hieß es: „Gemäß einer Vereinbarung zwischen den Parteien weist der Kläger diese Klage hiermit unbeschadet und ohne Kosten oder Gebühren für jede der Parteien ab.“
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