Mit ihren vier Kindern sind Robbie Williams und Ayda Field viel auf Achse - das bedingt schon der Beruf des Musik-Superstars. Doch auf Reisen hat das Promi-Paar strikte Regeln für die Kids, vor allem dann, wenn es ums Thema Fliegen geht.
Denn wie Ayda Field jetzt im Gespräch mit „The Sunday Times“ ausplauderte, sitzen sie und ihr Ehemann Robbie Williams immer in der ersten Klasse im Flieger. Ihre vier gemeinsamen Kids dürfen jedoch nicht bei ihnen Platz nehmen, sondern werden in die zweite Klasse verbannt.
„Die Leute denken, ich sei ein Arschloch“
Das habe aber auch einen guten Grund, erklärte Field. Denn sie und ihr Ehemann wollen ihren Kindern dadurch aufzeigen, dass die First Class im Flieger ein Privileg sei, das sie sich noch nicht erarbeitet hätten. Erst, wenn sie ihre Tickets selbst bezahlen können, dann dürfen sie auch bei ihren Eltern sitzen.
„Meine Kinder fliegen Economy, wann immer wir fliegen. Ich drehe mich nach rechts, sie nach links. Das ist schrecklich. Ich meine, die Leute denken wohl, ich bin so ein Arschloch“, lachte Field im Gespräch mit der Zeitung.
Paar will keine „verwöhnte Gören“ erziehen
Aber: „Wir haben kein Interesse daran, verwöhnte Gören zu erziehen“, argumentierte die 44-Jährige, dass es einen guten Grund für diese Entscheidung gebe. „Meine Kinder wissen, dass sie so lange in einem Flieger in der Economy-Klasse sitzen werden, bis sie sich mit ihrem eigenen Geld einen anderen Platz im Flugzeug kaufen können.“
Eine Erziehungs-Regel, mit der Field und Williams übrigens nicht allein sind. Auch Starkoch Gordon Ramsay hält es mit seinen Kindern beim Fliegen so. Er verriet schon 2017 dem „Telegraph“: „Sie sitzen nicht bei uns in der First Class. Sie haben noch nicht ansatzweise hart genug gearbeitet, um sich das leisten zu können.“
Ayda Field und Robbie Williams sind seit 2010 verheiratet. Sie haben zusammen vier Kinder, die Töchter Teddy (11) und Coco (5) sowie die Söhne Charlie (9) und Beau (3).
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