Mit Flugblättern warb ein 30-Jähriger in Linz dafür, dass er Schmuck, Antiquitäten und Pelze ankaufen wolle. Das ist natürlich kein Verbrechen, aber: Der selbsternannte Experte versuchte, potenziell Interessierte über den Tisch zu ziehen, und bot ihnen deutlich weniger, als ihre Wertgegenstände wert waren.
„Kaufe Gold, Antiquitäten, Pelze und andere Wertgegenstände“: Damit warb ein 30-jähriger Deutscher in Linz. Während eines fünftägigen Hotelaufenthalts in der Landeshauptstadt wollte er allerlei Kostbarkeiten erwerben. Allerdings waren die Absichten des Berliners nicht ganz rein: Einer Interessentin gegenüber hatte er schon am Mittwoch falsche Angaben zu Wert, Gewicht und Punzierung gemacht.
Wollte teurer weiterverkaufen
Weil die Dame aber genau über den Wert und Gewicht ihres Schmucks Bescheid wusste, lehnte sie ab und erstattete umgehend Anzeige. Bei der polizeilichen Erhebung gab der selbsternannte Experte an, die Gegenstände in Österreich einzukaufen, um sie anschließend im Internet gewinnbringend zu veräußern.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.