Es ist eine der erfolgreichsten Bands des Landes, sie füllt Hallen und gab ihre Hits wie „Wilds Wossa“ und „Sche wars wenns do warst“ schon auf mehreren Kontinenten zum Besten. Nun hat Fred Jaklitsch, Mastermind und Frontmann der Seer seine Biografie veröffentlicht und Fans damit das geliefert, worauf sie schon zu lange warteten.
Fast 30 Jahre Bandgeschichte der Seer bergen erwartungsgemäß genügend Stoff, um ein ganzes Buch zu füllen. Ober-Seer Fred Jaklitsch schrieb diese Zeilen nun nieder, und veröffentlichte jetzt eine Biografie mit dem Namen „Millionen Momente“. Von seiner nicht allzu sehr ersehnten Ankunft auf der Erde, wie er sie selbst in den Memoiren beschrieb, bis hin zu Auftritten, die sie nach Asien und Amerika führten: „Es kam alles so, wie erträumt, nur eben ganz anders“, schreibt der heute 63-Jährige.
Vom Anfang, bis zum (baldigen) Ende
In lockerer Sprache und mit einer angenehmen Portion Selbstironie erzählt der Steirer von den Höhen und Tiefen der Musikbranche, dem Alltag mit „Sassy“, Astrid und Co. und lässt dabei auch nicht die mal mehr, und mal weniger netten Anekdoten aus dem Privatleben aus.
„Von meinem Zuhause aus, sehe ich die Mündung des Grundlsees. Zur Gründungszeit der Band wohnte ich noch nahe dem Ursprung des Wassers. Ebenso wie die Reise des Wassers dem See entlang, klingt alles irgendwann aus. Mir wurde der Lebenstraum erfüllt - von den Anfängen Mitte der 90er Jahre bis zur erfolgreichsten Mundart-Band Österreichs, mit zahlreichen Platin- und Goldauszeichnungen. Die Musik hat Menschen und Schicksale zusammengeführt, die sich sonst nie getroffen hätten, inspiriert und motiviert.“
Und ermöglicht hat das alles … Ehefrau Gerlinde natürlich! Wie sich das Paar kennen und lieben lernte, warum es ohne sie vielleicht nie die Seer gegeben hätte und vor allem auf eine private, nie dagewesene Fotosammlung dürfen sich Fans in dem Buch freuen.
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