Wegen Kriegsverbrechen
Vor 20 Jahren gab es in Niederösterreich um gut ein Viertel mehr klassische Wirtshäuser. Heute prägt fremdländische Küche das Bild. Warum es kriselt und was alles auf dem Spiel steht, erklärt Gastronomiesprecher Mario Pulker. Es gibt auch Lichtblicke: In Krems eröffnete ein Lokal, das auf Hausmannskost setzt.
Paradox wirken Berichte über das Wirtshaussterben im Land, betrachtet man die Gesamtzahlen in der Gastronomie. Denn vor 20 Jahren gab es sogar fast 500 Betriebe weniger. Aber es gab damals auch um fast 600 klassische Gasthäuser mehr (siehe Grafik unten), was einer Reduzierung von 29 Prozent entspricht.
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