Dass die Klebeaktionen der Aktivisten seit jeher für Zorn bei vielen Autolenkern sorgen, zeigten bereits Vorfälle in der Vergangenheit. Am Montag war es dann wieder einmal so weit: Bei der Fahrt in Höhe Handelskai Richtung Süden nahm ein Lenker Aktivisten der Letzten Generation auf der Motorhaube mit. Das Auto anzuhalten stand wohl nicht im Raum, wie das Video eines „Krone“-Leserreporters zeigt ...
Erneut sorgten die Aktivisten der Letzten Generation Österreich Montagfrüh im Wiener Morgenverkehr für Ärger. Mehrere Straßen wurden durch Klebeaktionen lahmgelegt. Es kam zu massiven Staus. Viele Frühaufsteher kamen zu spät in die Arbeit.
Waghalsige Aktion in Höhe Handelskai
Betroffen von der Demo waren unter anderem die Autobahnabfahrten Handelskai, Altmannsdorfer Ast und Ölhafen Lobau. Besonders bei der Abfahrt Handelskai ging es gegen 7.30 Uhr nicht so gesittet zu.
Aktivisten fuhren auf Motorhaube mit
Wie das Video eines „Krone“-Leserreporters zeigt, versuchten zwei Demonstranten einen Wagen anzuhalten und dem Lenker den Weg zu versperren. Dieser ließ sich allerdings nicht davon abhalten, auf das Gas zu drücken und weiterzufahren.
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Lenker setzte seine Fahrt einfach fort
Dabei nahm der Autofahrer die Aktivisten einfach auf der Windschutzscheibe ein paar Meter mit, bis die beiden Männer letztlich vom Auto sprangen. Verletzt wurden die beiden bei ihrem waghalsigen Vorhaben zum Glück nicht. Ob es für den Lenker Konsequenzen geben wird, ist nicht bekannt - dieser setzte seine Fahrt nach dem Vorfall einfach fort.
Laut Angaben des Autofahrerclubs ÖAMTC waren in der Früh Aktivisten an mehreren neuralgischen Punkten im Einsatz und sorgten für umfangreiche Staus.
Einige Protestler klebten sich mit Sand auf der Fahrbahn fest. Zudem schütteten sie orangefarbene Warnfarbe auf den Asphalt.
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