Bei den Zeller Eisbären läuft es derzeit wie geschmiert. Die Pinzgauer lachen in der Alps Hockey League von Rang eins, die Entwicklungskurve des Traditionsvereins zeigt steil nach oben. „Wir haben sehr viel in den Kader investiert. Ich bin seit zwölf Jahren in Zell, jetzt haben wir die beste Defensive, die wir jemals hatten“, strahlt Tobias Dinhopel. Der sich auch über die neuen Kabinen freut, sich wie seine Teamkollegen pudelwohl fühlt: „Die sind tipptopp, ein richtiges Upgrade, fast schade, dass ich mich in meiner letzten Saison befinde.“
Das Sportliche passt in der Bergstadt, nun hat man auch die Infrastruktur. Was auch das Trainingslager des Schweizer Top-Klubs EV Zug oder das künftige Ländermatch zwischen Österreich und Deutschland (27. April 2024) beweist. Zudem sind die Pinzgauer seit Jahren der Zuschauermagnet der Liga. In dieser Spielzeit besuchten bisher im Schnitt 1500 Zuseher die Spiele der Flanagan-Crew.
Ist Zell erstligatauglich?
Da stellt sich die Frage: Ist Zell tauglich für die ICE Hockey League? „Wir haben den Aufstieg schon im Hinterkopf. Aber das ist etwas Langfristiges, aufgrund finanzieller Mittel ist das einfach nicht möglich“, erklärt EKZ-Geschäftsführer Patrick Schwarz. Aber: „Sag niemals nie!“
Dinhopel geht mit ihm d’accord: „Zuerst muss die finanzielle Planung gesichert sein. Es macht keinen Sinn, wenn man dann nicht mithalten kann.“ Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird das früher oder später jedoch ein Thema werden. Vorerst will man sich aber „als Top-Team unter den ersten sechs in der Liga etablieren“, plant Schwarz.
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