Mit einem Ausfall endete für die beiden Vorarlberger Slalom-Youngsters Jakob Greber und Moritz Zudrell ihr Saisonauftakt am Pass Thurn. Bitter, vor allem für den 20-jährigen Greber, der zur Halbzeit souverän in Front gelegen war.
Es hätte für Jakob Greber der perfekte Saisonstart werden können. Beim FIS-Slalom auf der Resterhöhe am Pass Thurn knallte der Mellauer im ersten Lauf mit Nummer zwei die absolute Bestzeit in den Schnee und ließ seinen ersten Verfolger, den Steirer Ralph Seidler, gleich um 0,39 Sekunden hinter sich.
Zu schnell
Und auch im zweiten Lauf zeigte der 20-jährige Bregenzerwälder, dass seine Form bereits früh in der Saison passt. „Dann bin ich allerdings zu gerade geworden und war schon draußen“, sagt Greber, der damit am Ende zumindest ergebnistechnisch mit leeren Händen da stand. „Mir ist es aber ehrlich gesagt lieber, ich bin schnell und scheide aus, als dass ich zwei Sekunden Rückstand aufreiße und nicht weiß warum.“
Zudrell fädelte ein
Nicht ins Ziel kam auch Grebers Silbertaler Head-Markenkollege Moritz Zudrell, der bereits im ersten Lauf eingefädelt hatte. „Bis dorthin war meine Fahrt in Ordnung“, sagt der 18-Jährige. Den Sieg holte sich der Tiroler Fabio Walch, der vor dem Seidler und dem Kärntner Jakob Eisner triumphierte. Die Chance zur Revanche gibt es für Greber und Zudrell bereits am Dienstag: Da steht erneut ein Slalom am Pass Thurn an.
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