Nach der Protest-Aktion der Klima-Aktivisten bei der Slalom-Premiere in Gurgl war Henrik Kristoffersen wohl deren größter Kritiker. Für sein Verhalten bekommt der Norweger viel Zuspruch. Bei einem ÖSV-Athleten ist er allerdings heftig in die Kritik geraten.
„Henrik, du kannst über die Proteste denken, was du willst und sie kritisieren, wenn du magst. Aber mit Gewalt zu regieren war ein großer Fehler“, schreibt ÖSV-Athlet und Klima-Aktivist Julian Schütter als Antwort auf Kristoffersens Posting. Und setzt fort: „Es ist nur menschlich, in emotional geladenen Situationen wie dieser, einen Fehler zu machen, aber ich finde es sehr problematisch, dass du dich danach nicht entschuldigt hast und viele andere diesen Ausbruch feiern. Unser Sport bleibt mit dieser Gewaltverherrlichung weit hinter seinem Vorbildeinfluss zurück.“
Doch es gibt auch viele (prominente) Befürworter. Mehr als 20.650 Likes erhaschte Kristoffersen für sein Instagram-Posting. Aufs „Herzerl“ drückten unter anderem auch Mikaela Shiffrin, Marco Schwarz, Alexis Pinturault und Felix Neureuther. Marco Odermatt und Federica Brignone kommentieren mit klatschenden Händen.
Der Spanier Juan del Campo (sensationell Platz 24 eingefahren) geht sogar einen Schritt weiter, kommentiert: „Danke fürs Handeln. Wir hätten es alle tun sollen.“
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