„Absolut toxisch“

Moskau: Keine Koexistenz mit Führung in Kiew

Ausland
21.11.2023 11:54

Anlässlich des Jahrestages der prowestlichen Protestbewegung und des Sturzes des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch im Jahr 2014 (siehe Video oben) hielt Moskau am Dienstag fest, dass mit der derzeitigen ukrainischen Regierung „keine Koexistenz“ möglich sei.

Das russische Präsidialamt bekräftigte unterdessen zum zehnten Jahrestag erster Massenproteste in Kiew, die 2014 schließlich zum Sturz des russlandfreundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch geführt haben und zur klaren Orientierung in Richtung Westen und EU, seine Sicht der damaligen Ereignisse: Es habe sich um einen aus dem Ausland unterstützten Putsch gehandelt, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Dies sei es, was die aktuelle pro-westliche Ausrichtung der ukrainischen Regierung erkläre.

Gedenken an die Proteste im Winter 2013/2014 und den Sturz des russlandfreundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch auf dem Kiewer Maidan (Bild: APA/AFP/YURIY DYACHYSHYN)
Gedenken an die Proteste im Winter 2013/2014 und den Sturz des russlandfreundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch auf dem Kiewer Maidan

Kreml: Maidan war vom Ausland unterstützter Putsch
Das russische Präsidialamt bekräftigte unterdessen zum zehnten Jahrestag der Maidan-Proteste seine Sicht der damaligen Ereignisse: Es habe sich um einen aus dem Ausland unterstützten Putsch gehandelt, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Dies sei es, was die aktuelle prowestliche Ausrichtung der ukrainischen Regierung erkläre.

Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Gattin Olena Selenska (links) und Moldaus Präsidentin Maia Sandu bei einer Gedenkzeremonie am Maidan-Platz (Bild: AFP)
Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Gattin Olena Selenska (links) und Moldaus Präsidentin Maia Sandu bei einer Gedenkzeremonie am Maidan-Platz

Im Krieg Russlands gegen die Ukraine waren unterdessen auch am Jahrestag Todesopfer zu beklagen: Bei Raketenangriffen auf die östliche Region Donezk wurden nach ukrainischen Angaben am Dienstag zwei Menschen getötet und sechs verletzt. Raketen hätten ein Krankenhaus in der Stadt Selydowe und ein Kohlebergwerk getroffen, teilte Innenminister Ihor Klymenko im Nachrichtendienst Telegram mit.

„Zwei Gebäude des Krankenhauses wurden beschädigt, sechs Zivilisten wurden verletzt. Unter den Trümmern könnten sich Opfer befinden, die Suchaktionen gehen weiter“, erklärte Klymenko. Bei dem Angriff auf das Kohlebergwerk sei ein Arbeiter getötet worden. In Charkiw wurde ein Mensch nach Angaben des örtlichen Gouverneurs getötet.

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