Causa Lucas Braathen:

Weltcup-Comeback? „Habe Hoffnung nicht aufgegeben“

Ski Alpin
21.11.2023 17:29

Mit seinem plötzlichen Rücktritt hat Ski-Superstar Lucas Braathen für ordentlich Wirbel im Weltcup gesorgt. Ganz aufgeben wollen die Wegbegleiter des Norwegers die Hoffnung auf ein Comeback jedoch nicht. 

Die Saison 2022/23 hatte Braathen noch mit der kleinen Kristallkugel im Slalom beendet, nun hängte er seine Ski mit gerade einmal 23 Jahren an den Nagel. Für immer? 

„Telefoniere viel mit ihm“
„Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er eines Tages als Rennfahrer auf die Weltcup-Tour zurückkehren wird“, erklärte etwa Christian Höflehner. Als Rennchef von Atomic hat der Österreicher in den vergangenen Jahren intensiv mit Braathen zusammengearbeitet und kennt den Technik-Spezialisten dadurch besonders gut. „Ich telefoniere nach wie vor sehr viel mit Lucas - auch, weil wir uns privat sehr gut verstehen.“

Christian Höflehner (Bild: GEPA pictures)
Christian Höflehner

Allerdings verrät Höflehner auch: „Im Moment denkt Lucas überhaupt nicht an den Skirennsport. Bei einem Telefonat hat er mir erläutert, dass er jetzt erst einmal all seine Verwandten besuchen will. Aber ich hoffe darauf, dass er wieder so richtig Lust aufs Rennen fahren bekommt, sobald er wieder die Ski anschnallt oder die Alpin-Übertragungen im TV sehen wird.“ 

Auf einer Pressekonferenz Ende Oktober hatte Braathen erklärt, nur bis zu dem Tag im Weltcup anzutreten, an dem es ihn nicht mehr glücklich macht. Dieser Tag sei nun gekommen - vor allem durch Streitigkeiten mit dem norwegischen Skiverband bedingt. 

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