Die Fallschirmzielspringer des HSV Salzburg beendeten die Weltcupsaison zwischen den Wolkenkratzern in Dubai. Nach einer kurzen Pause beginnt die Vorbereitung auf Para-Ski.
Die heurige Weltcupserie der Fallschirmzielspringer ging am vergangenen Wochenende inmitten der Wolkenkratzer von Dubai (VAE) zu Ende. „Es war auf jeden Fall unglaublich, denn es war noch nie so, dass die Landezone so nahe an so hohen Gebäuden gewählt wurde“, sagte Julia Schosser vom HSV Red Bull Salzburg. Die 35-Jährige landete in der Vereinigten Arabischen Emirate zwar nur auf dem 17. Platz, sicherte sich im Gesamtweltcup aber den starken fünften Rang.
Karriere geht zivil weiter
Das war für die Salzburgerin ein schöner Abschluss: Sie beendet ihre Spitzensportkarriere beim Heer. „Ich springe zivil weiter. Ich sehe darin einen Vorteil, da ich ein Mensch bin, der gerne in verschiedenen Bereichen gefordert wird.“
Sie wird auch nicht mehr im Para-Ski-Weltcup (Kombination aus Fallschirmspringen und Riesentorlauf) starten, im Gegensatz zu Sebastian Graser. Der Lieferinger beendete die Sommersaison auf dem 16. Gesamtrang, hat für den Winter ein klares Ziel: „Ich möchte den Gesamtweltcup verteidigen!“ Dafür beginnt nach ein paar Wochen Pause Ende Dezember die Vorbereitung auf Schnee. „Skifahren war für mich schon immer eine Leidenschaft. Aber im Winter springen wir oft bei minus zehn oder 15 Grad. Der Sommer ist mir mittlerweile oft lieber“, schmunzelt der 26-Jährige.
Ob er den Stopp in der Wüste auch für Sightseeing genutzt hat? „Hier hatten wir das Glück, dass wir uns etwas anschauen konnten. Ansonsten ist dafür wenig Zeit.“
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