Drei Doppel-Events?

0:8! Österreich will den Ski-Kalender ändern

Ski Alpin
22.11.2023 07:02

Änderungen im Weltcup? Ski-Austria tritt für einen Saisonstart mit drei Doppel-Events für Frauen und Männer in Sölden, Levi und Gurgl ein.

Acht Rennen waren angesetzt, acht mussten abgesagt werden. Das Wetter führt im Duell mit dem Weltcup-Projekt Zermatt/Cervinia 8:0. Hoch, würde Austria-Wien-Legende Toni Pfeffer sagen, wird FIS-Präsident Johan Eliasch sein erklärtes Herzensprojekt wohl nicht mehr gewinnen …

FIS-Präsident Johan Eliasch (Bild: Christof Birbaumer)
FIS-Präsident Johan Eliasch

Dass Österreichs Ski-Verband bereits an einem anderen Weltcup-Kalender bastelt, ist wenig überraschend. Ski Austria und der englische Millionär an der Spitze der FIS sind sich seit geraumer Zeit alles andere als grün. Aber die Slalom-Premiere in Hochgurgl war ein Erfolg. „Dieses Rennen ist gekommen, um zu bleiben“, formulierte Ski-Austria-Generalsekretär Christian Scherer. Und weil’s dem Vernehmen nach in Zermatt/Cervinia große Probleme mit der Versicherung (Prämie steigt nach den Absagen enorm) gibt, tritt Österreich für eine Überarbeitung des Weltcup-Auftaktes ein. Mit gleich drei Doppel-Events am Beginn der Alpin-Saison:

  • Sölden soll mit je einem Riesentorlauf für Damen und Herren trotz aller Diskussionen im Oktober bleiben (letztes Wochenende). Was Sölden-Chef Jack Falkner befürwortet: „Wir wissen, dass da die Wettersicherheit größer ist.“
  • Levi (Fin) soll am zweiten November-Wochenende wieder für Damen UND Herren bereitstehen.
  • Gurgl möchte nächstes Jahr ebenfalls mit Slaloms für beide Geschlechter im Programm sein.

„Erst dann soll die Speed-Saison losgehen“, so Scherer. Gerüchteweise kommt es zu einem Comeback von Lake Louise. PS: Eine der beiden in Zermatt abgesagten Herren-Abfahrten wird in Gröden am 14. Dezember ausgetragen.

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(Bild: KMM)



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