Nach dem Abschied von Zoran Barisic als Rapid-Trainer und der Verpflichtung von Robert Klauß als Nachfolger, hat sich bei den Wienern auch in den Etagen darunter etwas getan. Einer, der vom Trainer-Roulette profitierte, ist der Vorarlberger Jürgen Kerber. Er wurde nun „befördert“...
Schon seit 15 Jahren gehört der Dornbirner Jürgen Kerber zum Trainerstab von Rapid. Mittlerweile ist der 38-Jährige, der bis 2018 auch noch seinem Brotberuf als Kindergartenpädagoge nachging, bei den Hütteldorfern mit einem langfristigen Profivertrag ausgestattet. Erst im Sommer unterschrieb Kerber für fünf Jahre als U18-Akademie-Trainer.
Wechsel zum Tabellenführer
Nach dem Wechsel von Stefan Kulovits in den Stab von Rapids Neo-Coach Robert Klauß rückte Kerber nun zum Trainer der zweiten Rapid-Elf auf, die in der Regionalliga Ost auf Platz eins überwintert: „Das ist natürlich eine Bürde, einen Tabellenführer zu übernehmen, Aber ich kenne fast alle Spieler aus der Akademie“, sieht Kerber der neuen Aufgabe gelassen entgegen.
(Noch) kein Lockruf aus der Heimat
Der Vorarlberger hat Anfang November die UEFA-Pro-Lizenz-Ausbildung - zusammen mit dem Altacher Gespann Joachim Standfest und Roman Wallner - erfolgreich abgeschlossen. Der Sohn von Ländle-Legende Günter Kerber gilt als eines der vielversprechendsten Trainertalente des Landes. Dessen Fähigkeiten man in Wien bereits gut kennt. Bis ins Ländle hat sich das aber noch nicht durchgesprochen. Austria Lustenau, derzeit auf Trainersuche, hat sich bislang noch nicht gemeldet.
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