Showmaster Thomas Gottschalk geht am Samstag mit seinen 73 Jahren nun doch in „Wetten, dass..?“-Pension. Vor der Sendung sei er so entspannt wie nie, erklärte er. Denn „rauscchmeißen können sie mich nicht mehr.“
Das Comeback von „Wetten, dass..?“ mit Thomas Gottschalk geriet 2021 zum großen Revival. Fast 14 Millionen Menschen ließen sich in alte Fernsehzeiten zurückversetzen - und das ZDF entschied, 2022 und 2023 je eine Show-Zugabe zu produzieren.
Am Samstag präsentiert Gottschalk nun zum letzten Mal die Sendung, mit der er zur Moderatorenlegende wurde und die mit ihm zur größten Unterhaltungsshow Europas wuchs.
„Überlege, bevor ich was sage“
Im dpa-Interview gab er jetzt Einblicke auf die „entspannte“ Vorbereitung. Denn „rausschmeißen können sie mich ja nicht mehr“, erklärte er.
Ob es ein gewohnt ungebremstes Gottschalk-Gagfeuerwerk geben werde, wollte er nicht vorhersagen. Das könne niemand.
Aber: „Ich feuere ja immer aus der Hüfte, aber inzwischen überlege ich schon mal, bevor ich etwas sage“, so der Star-Talker, der bei seinem letzten Einsatz nicht mehr von Michelle Hunziker unterstützt wird.
„Zeiten ändern sich“
Das Eindrücklichste, das er aus seinem „Wetten, dass..?“-Comeback mitnehmen werde sei die Erkenntnis, „die Zeiten ändern sich und ich habe die besten erlebt“.
Zur Person: Thomas Gottschalk, geboren 1950 in Bamberg, gilt als einer der letzten Showmaster alter Schule. Unser seiner Moderation erreichte „Wetten, dass..?“ 1987 bis 1992, 1994 bis 2011 sowie 2021 und 2022 ein riesiges Publikum. Seitdem war und ist Gottschalk in unterschiedlichen Formaten zu sehen - unter anderem in „Das Supertalent“, „50 Jahre ZDF-Hitparade“, „Denn sie wissen nicht, was passiert“ und in einer eigenen Literatursendung.
Von seiner schönsten Seite will er sich am Samstag zeigen, weshalb jetzt noch auf seiner To-do-Liste stehe, sich in seine Show-Klamotten hinein zu hungern. Es bestehe Hoffnung, dass er es noch schafft, witzelte er.
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