Erst eine Autopanne, dann auch noch ein Diebstahl. Eine 28-jährige Frau erlebte vor kurzem einen Albtraumtag. Ein Täter konnte mittlerweile identifiziert werden.
Bargeld im hohen vierstelligen Bereich behob eine 28-jährige Rumänin am 25. September in Freilassing.
Die Scheine verstaute die Frau im Handschuhfach ihres Autos, ehe sie die Fahrt fortsetzte. Wenig später bemerkte sie auf der Fahrt nach Salzburg einen Schaden am Hinterreifen. Daher fuhr sie kurz nach der Grenze zu einer Tankstelle.
Dort boten ihr zwei Männer, die mit einem Auto ebenfalls gerade hinzukamen, Hilfe mit einem Reparaturspray an. Jenes Duo dürfte die Frau schon zuvor ausspioniert haben, denn während einer der beiden mit der 28-Jährigen am Hinterreifen werkte, stahl der zweite das Geld aus dem Fahrzeug.
Das Opfer bemerkte den Diebstahl erst, nachdem die Täter bereits geflüchtet waren. In einer Werkstatt wurde schließlich ein Metallgegenstand im Reifen entfernt, der darauf hinweist, dass dieser gezielt in den Hinterreifen gerammt wurde, um das Fahrzeug zu manipulieren.
In Zusammenarbeit mit dem Kriminaldezernat München konnte inzwischen ein 63-jähriger Mexikaner als Täter identifiziert werden. Wo er sich aktuell aufhält, ist allerdings nicht bekannt. Die Identität des zweiten Täters ist weiterhin unbekannt.
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