Langläufer Michael Föttinger weist auf Probleme in seinem Sport hin. Sportlich wähnt er sich vor dem Saisonstart auf einem sehr guten Weg.
Langlauf in Salzburg? Da denkt man in erster Linie an die Stadlobers. Mit Lukas Mrkonjic und Michael Föttinger gibt es aber zwei weitere Weltcup-Athleten, die zum Aufgebot des Skiverbands für den Start in Ruka (Fin) zählen. Letzterer ist mit Teilnahmen an den WMs 2021 und 2023 sowie den Olympischen Spielen 2022 gar Stammgast bei Großereignissen. Ein solches sucht man diesen Winter vergeblich, die Ziele gehen ihm dennoch nicht aus.
„Ich will mich so oft es geht für die Viertelfinals in den Sprints qualifizieren“, sagt der Athlet des WSV Strobl. Und dann? „Ist alles möglich.“ Die Richtung stimme, die Vorbereitung war vielversprechend, ein neuer Trainer (Falko Göpfert) sorgt für Aufbruchstimmung. „Mir ist ein Schritt nach vorne gelungen“, grinst Föttinger.
Der sich eine bessere Vermarktung des Weltverbands wünscht. „So wie bei den Alpinen, wo es Partys rund ums Event gibt.“ Kritik äußert er aber auch am ÖSV. „Skifahren steht an erster Stelle“, sagt Föttinger, dann komme lange nichts. Mit starken Ergebnissen kann er mithelfen, eine Änderung herbeizuführen.
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