Ab diesem Wochenende wird es in Vorarlberg deutlich kälter. Die Schneefallgrenze soll auf bis zu 300 Meter sinken.
Spätestens jetzt muss die dicke Winterjacke aus dem Keller geholt werden, denn es wird kalt im Ländle! Geosphere Austria rechnet auch mit Schneefall in weiten Teilen des Landes. Weiß soll es überall werden, sogar im Rheintal und am Bodensee. Richtig viel Schnee sei aber erst ab rund 800 Metern zu erwarten. „Der Schwerpunkt des Schneefalls liegt im hintereren Bregenzerwald, Kleinwalsertal und in der Arlbergregion. Hier ist bis Sonntag mit rund 60 bis 80 Zentimetern Neuschnee zu rechnen“, so Meteorologe Simon Hölzl (ZAMG).
Starker Wind verstärkt die Kälte
Die Kaltfront zieht heute von Norden her über Österreich. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich im Tagesverlauf in die Nordstaulagen zwischen Vorarlberg und dem Mostviertel. „Zeitweise ist starker Wind dabei, der im Gebirge für Verfrachtungen sorgt“, warnt Hölzl. Deshalb seien auch die Bedingungen auf den Skipisten eher widrig. „Durch Wolken und Schneefall ist die Sicht nicht gut, zudem wird es sehr kalt.“ Während gestern am Galzig in St. Anton noch 2 Grad gemessen wurden, sollen diese Werte morgen auf minus 10 Grad sinken. Der Wind verstärkt die Kälte zusätzlich.
Wie wird das Wetter an Weihnachten?
Dem Schnee im Tal prognostiziert Simon Hölzl keine lange Lebensdauer, denn es kündigen sich leichte Plusgrade und Föhn in der zweiten Wochenhälfte an. In höheren Lagen könne man sich noch länger an der weißen Pracht erfreuen. Der November schließe kühl und nass ab und auch die erste Dezemberwoche starte in dieser Tonart. Danach soll es wieder milder werden. Ob es an Weihnachten wieder das typische Tauwetter gibt, können auch die Experten jetzt noch nicht sagen.
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