Der 28-jährige Wiener Max Weißenböck sorgte wie berichtet bei der Mailänder Modewoche für Aufsehen: Als Werbe-Gag für sein Label MAM Vienna hatte der Youtuber und Modedesigner die Show von Philipp Plein gecrasht. Auch das Wiedersehen mit Plein in Wien verlief nun nicht ganz so, wie es sich der für seine Guerilla-Werbung bekannte Österreicher gewünscht hatte, wie er krone.at wissen ließ.
Der 28-jährige Wiener hatte sich im September in die Show von Philipp Plein in Mailand geschlichen und dort einen spontanen „Catwalk“ der besonderen Art hingelegt, bei dem er minutenlang unerkannt zusammen mit den anderen Models in einem Logoshirt von MAM Vienna zu sehen war.
Die freche Guerilla-Aktion machte sich jedenfalls bezahlt und bescherte dem Wiener Modedesigner mehr als 18 Millionen Views auf Social Media und darüber hinaus zahlreiche Medienberichte in Österreich und auch dem Ausland über seinen gelungenen Stunt.
Weißenböck crashte Buchpräsentation in Wien
Vor Kurzem legte Weißenböck nach: Er nutzte die Gelegenheit, als Mode-„Enfant Terrible“ Philipp Plein in Wien seine Biografie präsentierte. Nachdem der 28-Jährige im Rahmen der Buchpräsentation mit Plein für ein Foto posieren durfte, wollte sich der Wiener eigentlich bei dem Star-Designer für die Millionen Views bedanken - und ihm dazu passend genau jene Warnweste überreichen, mit der Weißenböck in Mailand die Show von Plein stürmen konnte.
Davon wollte Plein allerdings nichts wissen und die herbeigerufenen Securities machten Weißenböck schnell deutlich, sich besser vom „King of Bling“, der für seine vulgäre Glitzer-Mode weltweit bekannt wurde, zu distanzieren. Das alles ist auch in einem Video von Max Weißenböck auf Instagram zu sehen.
„Na ja, nach unserem tollen Zusammentreffen in Mailand habe ich dann festgestellt, dass er anscheinend Sehnsucht hat nach mir und mich gerne wiedersehen möchte und mich deswegen direkt in meiner Stadt besuchen kommt. Und diese Einladung habe ich natürlich so verstanden, dass er mich sehen möchte“, schildert der Modedesigner die Begegnung mit Plein in Wien gegenüber krone.at.
„Zwiegespaltene Beziehung“
„Als kleine Trophäe für unsere gemeinsamen Verdienst wollte ich ihm eine Warnweste überreichen, die ich so ein bisschen im Philipp-Plein-Stil verziert habe“, so Weißenböck. Nach dem Rauswurf durch die Securities bei der Buchpräsentation sei er nun „ein bisschen verwirrt, wie sich unsere Beziehung weiterentwickelt“, scherzt er im Gespräch mit krone.at über das Ende der Aktion. „Zum einen haben wir eine tolle Errungenschaft, zum anderen will er das nicht anerkennen. Also ja, ist sehr zwiegespalten unsere Beziehung gerade“.
Die unterhaltsame Werbe-Aktion möchte der Wiener Designer natürlich für sein Modelabel nutzen, denn MAM Vienna lanciert erstmalig eine eigene Black Friday Kollektion „eneMY“ mit 50% Rabatt, welche ab Freitag 11.11 Uhr eine Woche lang online erhältlich ist.
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