Am Wochenende starten die Faustballer in die Hallensaison. Die Herren machen schon am Samstag den Anfang, die Damen ziehen am Sonntag nach. Der Sport ist in der Halle bei einer allerdings nicht so wie am Rasen und teilweise auch nicht so beliebt.
Nach den World Tour Finals in Brasilien ist vor der Hallensaison. Rund einen Monat nachdem sich die Faustballerinnen aus Seekirchen mit den stärksten Vereinen der Welt duelliert haben, beginnt die Hallensaison. Nicht mehr mit dabei ist allerdings Teamkapitänin Annika Huber, die eine Saisonpause einlegt und den Flachgauerinnen erstmal nicht zur Verfügung steht.
„Wir sind gut vorbereitet auf die Hallensaison“, sagt Nicole Kempf, die trotz ihres zarten Alters von 18 Jahren schon in eine Führungsrolle schlüpft. Am Sonntag wird es in der 1. Bundesliga in Rohrbach (OÖ) gegen Froschberg und Arnreit ernst, geht es um die ersten Punkte. Doch in der Halle zu spielen ist ein großer Unterschied zum Spiel auf dem Rasen. „Das Feld ist um fünf Meter kleiner und man muss aufpassen mit den Wänden und der Decke“, bevorzugt die SSM-Schülerin den Rasen. „Halle taugt mir nicht so.“
Anspruch ist, oben mitzuspielen
Dennoch ist sie froh, dass es wieder Matches gibt: „Wir haben einen Monat nur trainiert, daher freuen wir uns, wenn es wieder losgeht.“ Seit Jahren mischen die Wallerseerinnen an der Spitze mit, diesen Anspruch wollen sie auch heuer beibehalten. Die Flachgauer Herren in der 1. Bundesliga spielen indes bereits am Samstag in Freistadt (OÖ) gegen Kremsmünster und Freistadt.
Die ersten Heimspiele gibt es erst im kommenden Jahr. Am 20. Jänner laden die Faustballerinnen ins Gymnasium Seekirchen.
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