Der Countdown für die 91. Generalversammlung der Polizeiorganisation Interpol befindet sich im roten Bereich. Nächste Woche wird Wien zur veritablen Festung ausgebaut. Das Bundeskriminalamt plant seit drei Jahren an Ablauf, Hochsicherheits-Konvois & Co. Die „Krone“ kennt die Details.
Es ist ein „Heimkommen“ der ganz speziellen und auch brisanten Art und Weise, welches nächste Woche im Wiener Austria Center (ACV) über die Bühne geht. Die Interpol feiert heuer ihren 100. Geburtstag und trifft sich deshalb zur 91. Generalversammlung an ihrem eigentlichen Geburtsort. Die kriminalpolizeiliche Organisation wurde nämlich bereits im Jahr 1923 in der heimischen Bundeshauptstadt gegründet und ist heute eine weltweit agierender Verein mit derzeit 195 Mitgliedstaaten und Sitz im französischen Lyon.
1500 Teilnehmer und rund 800 Polizisten sowie Mitarbeiter der Exekutive, die sich täglich für deren Sicherheit in den Dienst stellen, werden den Bereich im Umfeld der UNO-City zu einer regelrechten Hochsicherheits-Zone verwandeln. Das Bundeskriminalamt plant immerhin schon seit drei Jahren an Ablauf, Sperren, Blaulicht-Konvois und den Einsatz von Sonderkommanden wie Sprengstoffhunden und EKO Cobra.
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