Erstmals über 2 Milliarden beträgt das Bildungsbudget für das kommende Jahr - genau sind es 2.062.261.800 Euro. Das stellt eine Steigerung von 250 Millionen zum heurigen Budget dar. Diese Mittel sollen insgesamt 401 Bauprojekte, eine Ausweitung der Kinderbetreuung und neue Assistenzsstellen an Schulen finanzieren.
Im Zeitalter der Digitalisierung stattet der Bund Schulen und Schüler mit Laptops und Tablets aus – dass diese auch tadellos funktionieren, darum kümmert sich aber niemand so wirklich. Deshalb wird es an Oberösterreichs Schulen künftig sogenannte Device Manager geben. Sie sollen sich um die Software und Updates kümmern und dafür sorgen, dass an den Bildungseinrichtungen ein einheitlicher IT-Standard herrscht.
632 Millionen für Bauprojekte
Das kündigte LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) am Freitag an. Die Kosten von 500.000 Euro sind im Bildungsbudget 2024 locker integriert – es steigt gegenüber heuer von 2,06 auf 2,53 Milliarden Euro. Rund 1,1 Milliarden davon entfallen auf Lehrergehälter, der Rest verteilt sich auf den Ausbau der Kinderbetreuung, Bauprojekte, Entlastung des Schulpersonals sowie Erwachsenenbildung. So sollen 100 neue Krabbelstuben-, Kindergarten- und Hortgruppen Platz für rund 1500 Kinder schaffen. 632 Millionen sind für 401 Bauprojekte vorgesehen.
Neue Stellen zur Unterstützung
Zudem soll das Lehrpersonal entlastet werden: 70 neue Assistenzkräfte für Schüler mit besonderen Bedürfnissen, 28 administrative Unterstützer, zehn neue Schulsozialarbeiter und psychologisches Unterstützungspersonal sollen eingestellt werden.
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