Eine Innviertlerin sitzt auf ihrem 2000-Euro-Blechschaden, für den sie sich nicht verantwortlich fühlt. Die 35-Jährige ist der Ansicht, dass auch die Jägerschaft in die Pflicht genommen werden müsste. Denn die Waidmänner sollen eine Treibjagd zeitlich überzogen haben.
Sidney K. blickt traurig auf ihren weißen Fiat. Der linke vordere Kotflügel ist eingedrückt, die Fahrertür lässt sich nur quietschend öffnen. „Der Schaden beträgt knapp 2000 Euro. Und so wie es ausschaut, könnte ich auf den Kosten sitzen bleiben. Das wäre aber extrem ungerecht“, seufzt die 35-Jährige aus Diersbach (OÖ). Denn für den Wildunfall, der zum Sachschaden führte, fühlt sie sich nur bedingt verantwortlich. Das Reh sei ihr im Zuge einer Treibjagd seitlich ins Auto gelaufen.
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