Die „Krone“ war am Freitagabend live in Dresden, wo der in Kitzbühel lebende Volkslied-Gigant vor 1000 Fans den ersten Auftritt im Rahmen der Kirchen-Tour nach dem Tod seiner Hannelore bestritt. Ein Konzert mit großen Emotionen und zuletzt Standing Ovations für einen der letzten echten Stars.
Noch mehr Gänsehautgefühl hätte es an diesem trüben Freitagnachmittag in Dresden eigentlich nicht geben können. Denn der in Kitzbühel lebende Volkslied-Star Heino gab in der Kreuzkirche, unweit des Elbufers, sein erstes Konzert im Rahmen seiner Kirchen-Tour, die ihn schon am 8. Dezember nach Frauenkirchen ins Burgenland führen wird.
Wahre Liebe
Es war gleichzeitig auch der erste Auftritt des 84-jährigen Sängers und Entertainers seit dem Tod seiner geliebten Ehefrau Hannelore. „Sie hätte es so gewollt, sie hatte ja auch die Idee für diese Tour“, betonten er und sein Manager Helmut Werner nicht nur einmal im Vorfeld. Und so flossen schon bei der Generalprobe am Vorabend die Tränen. Ebenso am Premierenabend.
Denn diese Momente vor all diesen Menschen ließen freilich auch Show-Profis nicht kalt. Der Glaube an die wahre Liebe zu seiner Frau, die er vergangene Woche in der Tiroler Gamsstadt beerdigt hatte, gab dem Mann mit der markanten Stimme die Kraft für den Auftritt.
Besonders die ersten Lieder des insgesamt 22 Titel (exklusive zweier Zugaben) umfassenden Abends forderten Heino sehr. Er schien nicht nur mit den Emotionen, sondern phasenweise auch mit den Tränen gekämpft zu haben. „Es muss weitergehen, hat mir auch die Hannelore immer wieder gepredigt“, sagten Werner und er immer wieder im „Krone“-Gespräch.
Frenetisch gefeiert
Und danach, als wäre es Hannelores Bild gewesen (es wurde gleich neben dem Mikrofon Heinos positioniert), das ihm Kraft gab, riss er die Menge noch mehr mit. Die feierte ihn geradezu frenetisch. Zuletzt gab es Standing Ovations.
ADABEI war in Dresden dabei und sprach mit Heino ausführlich. Mehr am Sonntag in der „Krone“.
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