3:1 in der Südstadt

Herafs Wechsel schlugen bei der Admira voll ein

Vorarlberg
26.11.2023 09:25

Bregenz kletterte mit dem 3:1-Auswärtssieg bei Admira Wacker Mödling wieder auf den zweiten Platz in Liga zwei. SW-Coach Andy Heraf hatte bei seinen Einwechslungen ein äußerst glückliches Händchen, zwei rote Karten gab es für die Südstädter.

„Mega-Freude“, verspürte Bregenz-Coach Andreas Heraf nach dem verdienten 3:1-Auswärtssieg in der Südstadt, der die Schwarz-Weißen wieder auf Platz zwei in Liga zwei beförderte.

Die Bregenzer starteten gewohnt kontrolliert in die Partie, trotz zahlreicher Ausfälle und Absenzen. Und gingen bereits nach sieben Minuten in Führung, durch ein Traumtor von Murat Satin - der Mittelfeldmotor hatte im Zentrum viel Platz, zog aus über 30 Metern ab und hämmerte die Kugel unhaltbar in die lange Ecke. „Ich habe dem Murat vor dem Spiel noch gesagt, er soll schießen, wenn er Platz hat - der Goalie ist unsicher“, meinte Heraf zufrieden. Nach einer knappen halben Stunde kassierte SW den Ausgleich, durch einen unglücklich abgefälschten Schuss. In der Halbzeit wurde gewechselt, für Lukas Brückler und Jannik Wanner kamen David Flores und Tamas Herbaly.

Der Coach bewies ein glückliches Händchen, die neuen Leute schlugen voll ein. In Minute 63 flankte Herbaly auf Flores, der köpfte zur erneuten Führung ein. „Das war eigentlich der Siegestreffer. Es freut mich sehr für ihn, David hatte nach seiner Verletzung eine sehr schwierige Saison bisher“, sagte Heraf über das Tor des spanischen Stürmers.

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Das war eigentlich der Siegestreffer. Es freut mich sehr für ihn, David hatte nach seiner Verletzung eine sehr schwierige Saison bisher.

SW Bregenz-Trainer Andreas Heraf

Dann verteidigte Bregenz gut, aber die Admira kam zu Chancen. Und verlor dann auch die Nerven. In der ersten Minute der Nachspielzeit warf Vorsager einen Einwurf mit aller Wucht in die Weichteile von SW-Verteidiger Dario Barada, sah dafür natürlich die rote Karte. Wenig später drehte sich Herbaly geschickt im Sechzehner um Gegner Stevanovic, der konnte sich nur mit einem Foul helfen, zweite rote Karte für die Admira. Den fälligen Elfmeter verwertete Satin mit seinem zweiten Treffer souverän zum 3:1-Endstand. 

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