Ausseerland

Erschöpfter Schneeschuhwanderer gerettet

Steiermark
26.11.2023 13:09

Der Wintereinbruch samt Neuschnee in der Obersteiermark forderte am Samstag bereits einen Einsatz der steirischen Bergrettung. Ein Schneeschuhwanderer stieß bei einer mehrtägigen Tour an seine Grenzen und konnte nicht weiter. Bergretter konnten den Mann unverletzt ins Tal bringen.

Am Wochenende wurde es in der Obersteiermark winterlich und auf den Bergen liegt viel Neuschnee. Das war so prognostiziert und dennoch plante ein Schneeschuhwanderer in dieser Woche eine mehrtägige Tour von Bad Ischl über das Tote Gebirge bis nach Hinterstoder. Laut steirischer Bergrettung war der Mann bereits drei Tage unterwegs und hat im Biwak geschlafen, als am Samstagmorgen dann aber Schluss war. 

Bergretter waren fünf Stunden unterwegs
Mehr als ein Meter Neuschnee und erhebliche Lawinengefahr brachten den Wanderer in eine missliche Lage. Angehörige alarmierten schließlich die Bergrettung. 14 Bergretter aus dem Ausseerland machten sich gemeinsam mit zwei Alpinpolizisten auf den Weg um den Schneeschuhwanderer aus seiner alpinen Notlage zu befreien. „Im Sommer ist diese Tour in rund zwei Stunden machbar. Bei einem Meter Neuschnee, Sturm und erheblicher Lawinengefahr dauerte die Rettungsaktion fünf Stunden“, sagt Einsatzleiter Markus Raich.

Bei einer Hütte in der Elmgrube im Toten Gebirge wurde der Wintersportler schließlich unverletzt gefunden und von den Bergrettern gesichert ins Tal gebracht.

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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